Deutz erwartet Gewinnrückgang
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Der Motorenhersteller Deutz AG rechnet für das laufende Geschäftsjahr 2005 mit weiter steigenden Umsätzen im Kerngeschäft. Das Unternehmen geht davon aus, mit diesem organischen Wachstum den Umsatzausfall aus dem Verkauf des Marine-Servicegeschäfts ausgleichen zu können, und erwartet einen Gesamtumsatz auf dem Niveau des Vorjahres.
Auf der Ertragsseite werden negative Einflüsse aus weiter steigenden Rohstoffpreisen sowie Wechselkursrisiken erwartet. Zudem wird das abgegebene Marine-Servicegeschäft nur noch im ersten Quartal positive Beiträge zum operativen Ergebnis leisten.
"Wir steuern hier mit entsprechenden Maßnahmen wie einer weiteren Verbesserung unserer Kostenstrukturen, Preiserhöhungen und einer gezielten Absatzmixänderung entgegen. Besonders aus der Fokussierung unseres Mittel- und Großmotorengeschäfts auf das profitable Systemgeschäft mit Energieerzeugungsanlagen erwarten wir einen deutlichen Ertragszuwachs. Dadurch werden wir in der Lage sein, einen großen Teil der negativen Ergebniseinflüsse auszugleichen", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Gordon Riske auf der Bilanzpressekonferenz. Zusätzlich wird Deutz aus dem Verkauf des Marine-Servicegeschäfts für das Jahr 2005 einen außerordentlichen Ertrag von mehr als 60 Mio. Euro ausweisen.
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