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15:31 Uhr, 15.11.2006

Deutz - Ergebnis sinkt durch Sondereffekte

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  • DEUTZ AG
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Der Motorenhersteller Deutz hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres deutlich weniger verdient als ein Jahr zuvor. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Köln mitteilte, ging das Ergebnis nach Steuern auf 26,0 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 65,6 Millionen Euro). Im Vorjahr hatten aber Sondererträge im Zusammenhang mit dem verkauf des Marine-Servicegeschäfts das Ergebnis maßgeblich mit rund 67 Millionen Euro positiv beeinflusst.

Das operative Ergebnis (EBIT vor Einmaleffekten) legte von Januar bis September um knapp 52 Prozent auf 50,2 Millionen Euro zu. Somit stieg die EBIT-Marge im 9-Monatsvergleich von 3,5 Prozent auf 5,0 Prozent.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres wurden 167.359 Motoren verkauft. Das entspricht einem Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 6 Prozent auf 997,1 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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