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14:59 Uhr, 04.06.2012

Deutschland: Pkw-Neuzulassungen im Mai rückläufig

Berlin (BoerseGo.de) – In Deutschland ist die Nachfrage nach neuen Autos im Mai gesunken. Die Pkw-Neuzulassungen sanken im Mai um 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 289.977 Fahrzeuge, wie das Kraftfahrtbundesamt (KBA) am heutigen Montag in Flensburg mitteilte. Von den Neuzulassungen entfielen 38,7 Prozent auf private Halter, so das KBA.

Zuwächse bei den Neuzulassungen konnten nur der Sportwagenhersteller Porsche (plus 12,3 Prozent im Jahresvergleich) und der Ingolstädter Autobauer Audi (plus 5,8 Prozent) erzielen. Der Stuttgarter Autobauer Daimler konnte mit seiner Automarke Mercedes das Niveau des Vorjahres mit minus 0,1 Prozent nur knapp behaupten. Bei Volkswagen, BMW und Opel wurden Rückgänge bei den Neuzulassungen registriert. Gerade Opel zeigte sich mit minus 11 Prozent erneut schwach.

Bei den ausländischen Automarken zeigten sich Toyota (plus 20,5 Prozent), Kia (plus 38,7 Prozent) und Honda (plus 52,1 Prozent) stärker. Besonders gefragt waren Kleinwagen. Im Mini-Segment wurde im Mai ein Plus von 16 Prozent registriert.

Ein Rückgang der Neuzulassungen wurde im Mai auch bei den Krafträdern (minus 6,8 Prozent) und den Nutzfahrzeugen (minus 13,0 Prozent) registriert. Im Zeitraum von Januar bis Mai 2012 wurden in Deutschland 1,34 Millionen Autos neu zugelassen. Das entspricht einem Plus von 0,3 Prozent.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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