Deutscher Maschinenbau – die Branche sitzt auf vollen Auftragsbüchern!
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Er zählt zu den stärksten Indizes im laufenden Jahr. Der Solactive Deutscher Maschinenbau Index. Deutschland ist nach Angaben den Bundeswirtschaftsministeriums weltweit der drittgrößte Maschinenbauer. „Die über 6.600 Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus erzielten mit über einer Million Beschäftigten im Jahr 2019 einen Gesamtumsatz in Höhe von ca. 229 Mrd. Euro. Jeder zweite Ingenieur ist im Bereich der Forschung, Entwicklung und Konstruktion beschäftigt,“ heißt es dort weiter. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Im Oktober verbuchten die Maschinen- und Anlagenbauer aus Deutschland abermals einen zweistelligen Zuwachs ihrer Aufträge von real 19 Prozent. Im weniger Drei-Monats-Zeitraum August bis Oktober legten die Bestellungen um 43 Prozent zum Vorjahr zu. Das Problem sind nicht die Aufträge, sondern die Lieferung der bestellten Maschinen. Lieferengpässe bei Rohstoffen und Vorprodukten bremsen das Geschäft.
Einer Blitzumfrage des Verbands der Deutschen Maschinen- und Anlagenbauer im September ergab, dass rund 81 Prozent der Befragten merkliche oder gravierende Beeinträchtigungen Probleme in ihren Lieferketten haben. Diese Beeinträchtigungen werden sich ins Jahr 2022 hinein fortsetzen. Vor diesem Hintergrund rechnet der Verband für 2022 zunächst nur mit einem Produktionswachstum von fünf Prozent. Gleichwohl müssen die Auftragsbücher abgearbeitet werden. Lösen sich die Lieferengpässe im Jahresverlauf graduell auf, könnte das Wachstum möglicherweise höher ausfallen.
Strukturiert investieren
Der Solactive Deutscher Maschinenbau Index umfasst 15 Unternehmen, die einen Großteil des Umsatzes in der Erforschung, Entwicklung und Herstellung von Maschinen und Anlagen für die produzierende Industrie erzielen und ihren Hauptsitz in Deutschland haben. Dazu zählen Hersteller von Druck- und Werkzeugmaschinen, Industrierobotern und Feinwerktechnik. Zudem müssen sie am Selektionstag eine Marktkapitalisierung von 200 Millionen Euro und ein Handelsvolumen von durchschnittlich 200.000 Euro aufweisen. Aktuell sind unter anderem die Aktien von Basler, Dürr, GEA Group, Jenoptik und Pfeiffer Vacuum im Index enthalten. Der Index wird halbjährlich angepasst und Titel gegebenenfalls ausgetauscht
Nettodividenden inklusive
Das HVB Open Index Zertifikat nimmt an der Wertentwicklung des Solactive Deutscher Maschinenbau Index eins zu eins und zeitlich unbegrenzt teil. Ein wichtiger Punkt: Nettodividenden werden in den Index eingerechnet und kommen damit auch dem Zertifikat zugute. Der Kursrückgang von einem oder mehreren Indexmitgliedern kann zudem zu Kursverlusten im Index und damit auch im Indexzertifikat führen.
Chart: Solactive Deutscher Maschinenbau Index
Betrachtungszeitraum: 16.12.2016 – 15.12.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Thomson Reuters
Indexzertifikat auf den Solactive Deutscher Maschinenbau Index für eine Investition auf eine Aufwärtsbewegung des Index
HVB Open End Index Zertifikat | |
Basiswert | Solactive Deutscher Maschinenbau Index |
ISIN/WKN | DE000HR0KPY8/HR0KPY* |
Rückzahlungstermin | Open End* |
Währung | EUR |
Verwaltungsentgelt | 1,00 % p.a. |
Verkaufspreis | EUR 25,28 |
* Der Emittent, die UniCredit Bank AG, ist berechtigt, das Zertifikat ordentlich zu kündigen und zum jeweiligen Rückzahlungsbetrag zurückzuzahlen.Information zur Funktionsweise des Produkts ; Stand: 15.12.2021 >> Weitere Informationen zum Produkt unter: onemarkets.de/HX8SH7 |
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Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise und den Haftungsausschluss.
Diese Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") gebilligt wurde. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der UniCredit Bank AG zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.
Funktionsweisen der HVB Produkte
Der Beitrag Deutscher Maschinenbau – die Branche sitzt auf vollen Auftragsbüchern! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).
Autor: Richard Pfadenhauer, HypoVereinsbank onemarkets