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08:21 Uhr, 06.05.2010

Deutscher Anteil an Griechenland-Hilfen könnte steigen

Berlin (BoerseGo.de) - Der deutsche Anteil an den Kredithilfen für Griechenland könnte offenbar noch höher ausfallen als bisher erwartet. Dies gehe aus einer Vorlage an den Bundestags-Haushaltsausschuss hervor, berichtet unter anderem die "Süddeutsche Zeitung". Sollten finanzschwache Euro-Staaten wie Portugal, Spanien oder Irland mehr Zinsen am Kapitalmarkt zahlen müssen, als sie von Griechenland erhalten, könnten sie laut Bericht ihre Kreditzahlungen an Griechenland einstellen.

In einem solchen Falle müsse Deutschland mehr als die geplanten 22,4 Milliarden Euro an Krediten aufbringen, heißt es in den Berichten. Finanzminister Wolfgang Schäuble hatten diesen Betrag bislang als Maximalsumme dargestellt.

Heute entscheidet das griechische Parlament über das umstrittene Sparpaket, das Voraussetzung für die Kredithilfen ist. Am Mittwoch waren in Athen drei Menschen bei Protesten gegen das Sparpaket ums Leben gekommen. Am Freitag sollen Bundestag und Bundesrat den Milliardenhilfen zustimmen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte die Hilfen gestern als alternativlos bezeichnet.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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