Deutsche Wohnen schreibt rote Zahlen
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deutsche Wohnen AG ist im dritten Quartal 2008 unter dem Strich in die Verlustzone gerutscht. Der Umsatz konnte zwar auf 77,3 Millionen Euro (Vorjahr: 64,0 Millionen Euro) gesteigert werden, das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich jedoch auf 46,5 Millionen Euro (Vorjahr: 68,9 Millionen Euro). Das Periodenergebnis fiel mit minus 13,7 Millionen Euro (Vorjahr: plus 46,7 Millionen Euro) sogar negativ aus. Dabei wurde das Ergebnis von zwei gegenläufigen Effekten bestimmt: Zum einen wurde der im Juni vereinbarte Verkauf der AKF Telekabel bilanzwirksam, was zu einem Gewinn aus der Transaktion von 16,7 Millionen Euro führte. Zum anderen gingen die Zinsen deutlich zurück, so dass die Marktwerte der Zinsswaps im dritten Quartal um 27,6 Millionen Euro nach unten angepasst werden mussten. Zudem fielen Reorganisationskosten in Höhe von 4 Millionen Euro an.
Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem EBITDA in Höhe von rund 137 Millionen Euro. Darin berücksichtigt ist das Ergebnisbeitrag aus dem AKF-Verkauf von 16,7 Millionen Euro.
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