Analyse
09:43 Uhr, 13.08.2020

DEUTSCHE WOHNEN - Neues Allzeithoch nach Zahlen?

Die Aktie der Deutschen Wohnen kletterte vor den aktuellen Zahlen an das Allzeithoch, Kann sie es nach den Zahlen überwinden?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Wohnen SE
    ISIN: DE000A0HN5C6Kopiert
    Kursstand: 44,530 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Wohnen SE - WKN: A0HN5C - ISIN: DE000A0HN5C6 - Kurs: 44,530 € (XETRA)

Deutsche Wohnen SE erzielt im 1. Halbjahr einen Erlös aus Vertragsmieten im Volumen von 421,8 Mio. EUR (VJ: 411,1 Mio. EUR), ein Ebitda von 334,2 Mio. EUR (VJ: 381,9 Mio. EUR), einen FFO1 von 282,9 Mio. EUR (VJ: 288,2 Mio. EUR) und einen Nettogewinn von 216,7 Mio. EUR (VJ: 603,1 Mio. EUR). Der Ausblick für 2020 wird bestätigt.

Quelle: Guidants News

Die Aktie der Deutschen Wohnen reagiert zum Handelsstart mit einem Minus von knapp 2,5 % auf diese Zahlen. Inzwischen hat sie da Minus verkleinert.

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Der Aktienkurs erreichte am 27. März 2019 ein Allzeithoch bei 44,83 EUR. Anschließend geriet der Wert stark unter Druck und fiel beinahe auf die Unterstützung bei 28,30 EUR zurück. Im Coroncrash fiel die Aktie kurzzeitig unter diese Marke, erholte sich aber danach schnell und startete zu einer Aufwärtsbewegung, welche sie am 05. Juni 2020 beinahe an das Allzeithoch führte. Etwas darunter setzte eine Konsolidierung ein. Diese wurde am 29. Juli im zweiten Versuch nach oben ausgelöst. Am Dienstag notierte der Wert am Allzeithoch. Es kam sogar zu einem Anstieg auf 44,92 EUR, aber zu keinem Tagesschlusskurs über 44,83 EUR. Aktuell entfernt sich die Aktie leicht von diesem Hoch.

Was ist nun zu beachten?

Gelingt ein Ausbruch über 44,83 EUR, dann wäre Platz für eine weitere Rally. Ein Anstieg in Richtung 52 EUR wäre innerhalb weniger Wochen möglich. Sollte die Aktie das bisherige Tagestief bei 43,12 EUR durchbrechen, würde allerdings ein Rücksetzer bis 41,30 EUR oder sogar in die Unterstützungszone zwischen 39,46 EUR und 38,68 EUR drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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