DEUTSCHE WOHNEN - Aktie mit Schwierigkeiten
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Erwähnte Instrumente
- Deutsche Wohnen SEKursstand: 43,350 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Deutsche Wohnen SE - WKN: A0HN5C - ISIN: DE000A0HN5C6 - Kurs: 43,350 € (XETRA)
Nach der Corona-Krise kehrten die Käufer in die Deutsche-Wohnen-Aktie zurück. Im folgenden Aufwärtstrend schaffte es der Kurs bis an den zentralen Widerstandsbereich ab ca. 44 EUR. Dort verlor dieser ab Juni an Momentum, erreichte aber auch in den folgenden Wochen noch neue Hochs. Zuletzt vor einigen Tagen bei 46,97 EUR.
Wie der Blick auf den Chart zeigt, tun sich die Käufer trotz dieser neuen Hochs unheimlich schwer, nachhaltig Kurse oberhalb von 44 EUR zu etablieren. Der Preisbereich war seit 2018 fast ein Jahr lang eine zu große Hürde für die Bullen. Aktuell konnte man zwar vermehrt Kurse in diesem Preisbereich etablieren, den Aufwärtstrend dynamisch fortsetzen konnte man jedoch nicht.
Konsolidierung statt Trend!
Den letzten Rückschlag für die Käufer gab es am Montag. Während der Gesamtmarkt explodierte, brach der Aktienkurs des Immobilienunternehmens kräftig ein. Zwar konnte sich die Aktie an der Unterstützung bei 41,15 EUR etwas erholen, überzeugen konnten die Bullen in den vergangenen Tagen aber nicht. Auch nach Vorlage der heutigen Quartalszahlen zeigen sich Intraday nach einer festeren Eröffnung bereits wieder die Verkäufer. Es besteht das Risiko, den Supportbereich um 41,15 EUR noch einmal testen zu wollen. Im besten Fall aber kann man sich hier stabilisieren, um eine Kaufwelle in Richtung 46,57 EUR zu starten. Damit würde man wiederum die schon seit September laufende Range am Leben erhalten.
Sollte den Käufern die Kraft um 41,15 EUR verlassen, stünde den Bullen bei 38,87 EUR ein weiterer Support zur Verfügung. Erst darunter hätte man wieder etwas mehr Platz für größere Korrekturen.
Nettogewinn bricht massiv ein!
Werfen wir abschließend noch einen Blick auf die heute vorgelegten Quartalszahlen. Hier wird deutlich, dass sich das Geschäftsumfeld der Deutschen Wohnen eingetrübt hat. Gegenüber dem vorangegangenen Jahr hat man sich in den ersten 9 Monaten auf breiter Front verschlechtert. Der operative Gewinn ging von 427,7 Mio. EUR auf 422,4 Mio. EUR zurück. Das Ebitda lag bei nur noch 508 Mio. EUR nach zuvor 560,6 Mio. EUR. Richtig dramatisch war der Rückgang jedoch beim Nettogewinn. Dieser schmolz nach 624,7 Mio. EUR auf 307,9 Mio. EUR zusammen.
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