Analyse
07:41 Uhr, 19.06.2020

DEUTSCHE TELEKOM - Auf der Fibonacci-Leiter zum Jahreshoch?

Die Aktie der Deutschen Telekom steigt mit sehr hoher Übereinstimmung entlang der Fibonacci-Projektionen ihrer initialen Aufwärtsbewegung vom März. In dieser Woche wird ein wichtiges Projektionsziel erneut erreicht. Endet die Rally dort?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 15,305 € (XETRA)

Nach dem scharfen Einbruch im Februar und März konnte sich die Aktie der Deutschen Telekom ausgehend vom Abverkaufstief bei 10,40 EUR bis 12,47 EUR am 20. März erholen. Trägt man die Länge dieses ersten Anstiegs an den Startpunkt der zweiten Aufwärtsbewegung bei 11.30 EUR am 02. April ab, so erhält man mittels der Fibonacci-Projektionen dieser Strecke alle relevanten Kursmarken, an die die Aktie im Rahmen der anschließend folgenden Rally stieg und kurze Korrekturen einleitete. Einzig das 161,8 %-Projektionsniveau bei 14,64 EUR wurde dabei mit einer steilen Kaufwelle schlicht übersprungen.

Mehr zum Thema der Berechnung und Anwendung von Extensionen und Projektionen finden Sie auch in der Know-How-Serie "Fibonacci-Analyse und Fibonacci-Trading". Dort habe ich dem Thema der Konstruktion und Interpretation der Ermittlung von Kurspotenzialen ein eigenes Kapitel gewidmet. Diese und andere Know-How-Serien sind auch Teil unseres Premium-Angebots Godmode PLUS, über das Sie sich über diesen Link informieren können.

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Deutsche Telekom - Kurzfristige Fibonacci-Projektionen

Diese Kurszieltreppe hat jetzt mit dem Erreichen der 200 %-Marke bei 15,43 EUR einen potenziellen Höhepunkt erreicht. Denn dort könnte sich nach der Korrektur der letzten Tage und dem erneuten Anstieg jetzt ein Doppeltop ausbilden, das den Anstieg abbremsen würde.

Gleichwohl hätte ein nachhaltiger Ausbruch über 15,43 EUR ein Kaufsignal zur Folge, das auf mittlere Sicht für Zugewinne an die 238,2 %-Projektion bei 16,22 EUR (im Chart nur skizziert) und darüber bereits an die 261,8 %-Projektion bei 16,71 EUR sprechen würde. Übrigens ein Kursziel, dessen Bedeutung schon dadurch unterstrichen wird, dass mein Kollege Alexander Paulus das gleiche Kursniveau mit "klassischen" Methoden herausgearbeitet hat.

Doppeltop an 200 %-Projektion noch nicht aus der Welt

Doch noch ist der Ausbruch nicht vollzogen und die Trendwendeformation in Form eines Doppeltops steht im Raum. Ein erstes Indiz für eine stärkere Korrektur wäre dabei der Rückfall unter 14,70 EUR. Spätestens mit dem Unterschreiten des Zwischentiefs bei 14,32 EUR wäre dann ein Verkaufssignal aktiv und mit einem Abverkauf bis 13,43 EUR zu rechnen.

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1 Kommentar

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  • Data75
    Data75

    Wäre ja ein Witz wenn die Krise am Ende dazu führt, dass man endlich jahrelange Barrieren hinter sich lässt. Wir brauchen mehr solcher Krisen.

    08:19 Uhr, 19.06. 2020

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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