Analyse
08:30 Uhr, 09.06.2023

DEUTSCHE TELEKOM - Jetzt Bodenbildung nach Kursrutsch?

Die Aktie der Deutsche Telekom könnte nach dem langen Kursrückgang vor einer Bodenbildung stehen. Im Bereich der Unterstützung bei 18,60 EUR sollte auf neue Long-Signale geachtet werden.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 18,858 € (XETRA)

Die Deutsche-Telekom-Aktie befindet sich seit dem Verlaufshoch bei 23,12 EUR vom 05. April in einem Abwärtstrend und ist dabei am 25. Mai unter die Ichimoku-Wolke gefallen. Damit wurde ein langfristiges Verkaufssignal generiert, welches im weiteren Kursverlauf auch bestätigt wurde. Am Vortag lag das Papier im Tagestief bei 18,72 EUR und damit nicht mehr weit von der Unterstützung um 18,60 EUR entfernt.

Die Aktie der Deutsche Telekom könnte noch etwas nachgeben und die Unterstützung um 18,60 EUR anlaufen. Nach dem langen vorherigen Kursrückgang ist das Papier aber auch überverkauft und sollte vor einer Gegenbewegung stehen. Im Bereich um 18,60 EUR war die Aktie bereits im November und Dezember wieder nach oben abgeprallt. In diesem Bereich sollte auf Bodenbildungstendenzen geachtet werden. Die lange Abwärtsbewegung könnte an der Unterstützung um 18,60 EUR auslaufen. Kommt es hingegen doch zu einem Kursrutsch unter 18,60 EUR, würde ein weiteres Short-Signal generiert werden.

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Unterstützungen: 18,70+18,60+18,00

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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