Analyse
09:49 Uhr, 11.03.2024

DEUTSCHE TELEKOM - Entsteht ein neuer Abwärtstrend?

Mit dem Anstieg über den langfristigen Widerstand bei 23,12 EUR sorgten die Bullen im Januar für den vorerst letzten Höhepunkt im Aufwärtstrend der Anteile der Deutschen Telekom. Seither wirkt es, als würde man sich kollektiv schrittweise aus der Aktie verabschieden.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 21,985 € (XETRA)

Wie in der letzten Analyse aufgezeigt, hatte sich die Aktie der Deutschen Telekom an der Unterseite ihrer langfristigen Aufwärtstrendlinie bis über das Hoch des Jahres 2023 bei 23,12 EUR nach oben geschraubt, ehe den Bullen Ende Januar die Kräfte schwanden.

Seither wurde eine Aufwärtstrendlinie nach der anderen unterschritten und zunächst die Aufwärtsstrecke von 21,34 bis 23,40 EUR korrigiert. Am Freitag gelang zwar die Verteidigung des bisherigen Tiefs bei 21,71 EUR und ein dynamischer Intraday-Anstieg. Doch mehr als eine temporäre Erholung dürfte hier nicht herausspringen.

Abwärtsdruck hält an

So lange die Aktie weiter klar unter der Widerstandsmarke bei 22,50 EUR notiert, dürfte sich die Korrektur fortsetzen und auch unter 21,71 EUR führen. Die Folge wäre ein Abverkauf bis 20,98 EUR. An dieser Stelle könnte der DAX-Titel für antizyklische Trader interessant werden und zumindest eine temporäre Erholung folgen. Ob sich der Aufwärtstrend fortsetzen kann, würde sich dagegen erst an der Kurshürde bei 22,50 EUR zeigen.

Sollte die Aktie aber im weiteren Verlauf auch unter den Support bei 20,72 EUR fallen, wäre der gesamte Aufwärtstrend seit Oktober gekontert und dessen Startpunkt bei 19,52 EUR das übergeordnete Ziel des neuen Abwärtstrends.

Gelingt es den Bullen dagegen, die Hürde bei 22,50 EUR zu überwinden, könnte es zu einer Erholung bis 23,12 EUR kommen. Von einer Wiederaufnahme des Aufwärtstrends ist der Wert aktuell allerdings weit entfernt.

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Über den Experten

Thomas May
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Experte für Fibonacci-Analyse
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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