Analyse
10:07 Uhr, 27.10.2020

DEUTSCHE TELEKOM - Die Aktie wird kräftig verprügelt

Mobilfunk- und Telekommunikationswerte waren die großen Verlierer der vergangenen Wochen. Während der Markt moderat korrigierte, kam es bei einigen Werten zu heftigen Verkaufswellen. So auch bei der Deutschen Telekom.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 13,185 € (XETRA)

Anfang September sahen wir bei der Aktie der Deutschen Telekom einen gescheiterten Ausbruchsversuch über die Sommerhochs bei 15,575 EUR. Die Folge waren stärkere Gewinnmitnahmen, das Papier setzte bis ans untere Ende der Seitwärtsrange seit Juni zurück. Mitte Oktober wurde es dann ernst: Mit dem Rückfall unter die Rangeunterkante bei 14,13 EUR wurde eine komplexe Topbildung vollendet, welche einen größeren Abverkauf einleitete. Die Aktie fällt seitdem wie ein Stein. Nach einer Erholung am Ende der vergangenen Woche startet der Wert erneut mit Schwäche in die neue Handelswoche, heute wird ein neues Oktobertief erreicht.

Weitere Verluste einplanen

In ihrer Rolle als Underperformer könnte die Aktie für Shortpositionierungen attraktiv werden, insbesondere wenn es zu Erholungen bis 13,60 - 13,70 EUR kommen sollte. Im bärischen Szenario fällt die Aktie mit oder ohne Erholung in Kürze weiter bis 12,70 - 12,85 EUR Dort liegt auch das rechnerische Ziel der Topbildung.

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Absicherungen für Shortpositionen könnten oberhalb von 13,70 EUR gesetzt werden. Klettert das Papier nachhaltig über 13,70 EUR, wäre eine größere Erholung ans Ausbruchslevel bei 14,13 - 14,27 EUR möglich. Für frische Kaufsignale müsste eine nachhaltige Rückkehr über 14,27 EUR abgewartet werden. Erst dann wäre die Aktie wieder interessant für steigende Notierungen.

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  • Data75
    Data75

    Telekommunikation und Clouddienste. Alles was zu Corona-Zeiten nicht gebraucht wird. ;)

    10:25 Uhr, 27.10. 2020

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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