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15:21 Uhr, 25.01.2012

Deutsche Post will gegen Entscheid der EU-Kommission klagen

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Bonn (BoerseGo.de) – Nach der Entscheidung der EU-Kommission, dass die Deutsche Post erhaltene Staatshilfen zurückzahlen muss, will der Konzern mit Sitz in Bonn gegen das Urteil klagen. Dieser Schritt sei mit der Bundesregierung bereits abgestimmt worden, wie es aus von der Deutschen Post weiter hieß.

"Die Rückzahlungsentscheidung der EU-Kommission ist nicht nachvollziehbar und entbehrt jeglicher Grundlage", erklärte Post-Vorstandschef Frank Appel. Die Beihilfe-Rückzahlungen können aus eigenen liquiden Mitteln geleistet werden, und würden das laufende Geschäft nicht beeinträchtigen, so Appel. Rückstellungen müssen nicht gebildet werden, ergänzte der Deutsche Post-CEO.

Nach Ansicht der EU-Kommission hat der Konzern ungerechtfertigt Staatshilfen in Höhe von 500 Millionen bis 1 Milliarde Euro erhalten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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