Deutsche Post revidiert DHL-Ergebnisziele
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Die Deutsche Post muß ihre ehrgeizigen Wachstumsziele für das Amerika-Geschäft revidieren. Die Express- und Logistiktochter DHL wird den jüngsten Angaben zufolge die Gewinnschwelle erst im Jahr 2006 erreichen. Wie das Unternehmen heute mitteilte, wurde der erwartete Fehlbetrag für das laufende Jahr von 300 Mio. Euro auf 500 Mio. Euro angehoben. Für 2005 wird noch ein Verlust von bis zu 300 Mio. Euro erwartet.
Die Positionierung der Marke DHL gegen die beiden amerikanischen Marktführer United Parcel Service (UPS) und Fedex werde länger dauern als erwartet, so die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf der Finanzvorstand Edgar Ernst. Bei der Vorlage der Halbjahreszahlen Ende Juli hatte Klaus Zumwinkel noch versichert, dass DHL Amerika im Jahr 2005 die Gewinnschelle erreichen werde.
An den Prognosen für den Gesamtkonzern hält der Vorstand jedoch fest. Danach strebt die Deutsche Post für das laufende Jahr eine Steigerung des Vorjahresergebnisses um 7,5 bis 12,5% an. Für das kommende Jahr wird ein EBITA von mindestens 3,6 Mrd. Euro erwartet.
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