Analyse
13:59 Uhr, 18.04.2023

DEUTSCHE POST – Kaufsignal in der Aktie in Vorbereitung

Der Deutsche Aktienindex präsentiert sich weiterhin fest auf hohem Kursniveau, erst gestern markierte das Börsenbarometer ein neues 2023er-Hoch. Welche Einzelwerte bieten noch attraktive Einstiegsgelegenheiten? Die Deutsche Post macht momentan mit einem interessantem Chartbild auf sich aufmerksam.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 43,200 € (XETRA)
  • Open End Turbo Call Optionsschein auf Deutsche Post - WKN: UK7UKU - ISIN: DE000UK7UKU1 - Kurs: 1,510 € (UBS)

Das Papier der Deutsche Post gehört seit jeher zu den klassischen Standardwerten innerhalb der DAX-Familie. Das Logistik-Unternehmen wird derzeit mit 53,6 Milliarden Euro bewertet, das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt bei relativ günstigen 8,6. Alleine schon die stattliche Dividendenrendite von 5,4 Prozent macht den Titel für langfristige Anleger attraktiv.

Erholung nach Talfahrt

Im Jahr 2021 kostete ein Anteilsschein des ehemaligen Staatskonzerns zeitweise rund 60 EUR. Im Zuge der Turbulenzen des letzten Jahres verlor die Notierung deutlich an Wert, das Tief wurde im Oktober 2022 bei ca. 30 EUR markiert. Doch seitdem hat sich die Aktie längst wieder berappelt, es geht in kleinen Schritten konstant nach Norden. Die Deutsche Post ist im Vergleich zu anderen Werten gemächlich gestiegen, von einer Überhitzung der Aktie ist weit und breit nichts zu sehen.

Wann wird der Widerstand gebrochen?

Aus charttechnischer Sicht wird der DAX-Titel aktuell sehr spannend. Die Widerstandszone bei 43,20 EUR begrenzte die Notierung mehrmals, in den letzten Monaten scheiterte die Aktie immer wieder an der genannten Hürde. Zumindest bislang. Im anhaltend freundlichen Marktumfeld wird ein Ausbruch nach Norden immer wahrscheinlicher – woraus sich erhebliches Kurspotenzial ableiten lassen würde.

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Deutsche Post mit intaktem Aufwärtstrend / Wann wird die Hürde bei rund 43 EUR gebrochen?

Aufwärtstrend intakt

Über die vergangenen Monate hinweg hat die Deutsche Post einen Aufwärtstrend etabliert, welcher bis heute Bestand hat. Die maßgebliche Trendlinie verläuft momentan bei rund 41 EUR. Vor diesem Hintergrund sind weiter steigende Kurse wahrscheinlicher als fallende Notierungen inklusive einem Trendbruch.

Spätestens mit der Überwindung der Marke von 43 EUR dürfte die Aktie neuen Schwung erfahren. Sollte die Deutsche Post den charttechnischen Widerstand auf Schlusskursbasis überwinden, so dürften bei dem DAX-Titel kräftige Anschlusskäufe einsetzen. Ich bin bei der Deutschen Post selbst investiert und setze auf eine Fortführung der Aufwärtsbewegung.

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Von diesem Trading-Szenario per Hebel-Bull-Zertifikat profitieren

Risikobereite Anleger können per Bull-Zertifikat der UBS gehebelt auf eine Aufwärtsbewegung bei dem Wertpapier setzen. So profitiert zum Beispiel das Zertifikat auf Deutsche Post mit der WKN UK7UKU überproportional von steigenden Notierungen der Aktie (und umgekehrt). Das Zertifikat besitzt aktuell einen Hebel von 2,85. Knock-Out-Schwelle und Basispreis des Zertifikats liegen aktuell bei 28,3011 EUR im Basiswert. Um das Risiko des Trades zu begrenzen, sollte stets ein Stopp-Kurs gewählt werden.

Beste Grüße und gute Trades wünscht

Bernd Raschkowski

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Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert: Deutsche Post AG (long)

Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Bernd Raschkowski

Bernd „Aktienlotse“ Raschkowski stellt seit 24 Jahren unter Beweis, dass Börsenstrategien auch für private Anleger nachhaltig funktionieren. Der Aufbau der finanziellen Freiheit war nicht immer leicht, auch er durchlebte gute und schlechte Phasen, aber aus Fehlern kann man lernen. Mit der Zeit verbesserte er seine Herangehensweise immer weiter und hat sein Hobby zum Beruf gemacht – als selbstständiger Trader lebt er nun seit 12 Jahren hauptsächlich vom Eigenhandel. Er überzeugt durch professionelles Kapitalmarkt-Wissen, fundierte Analysen und langjährige Erfahrung. Auch nach den vielen Jahren bereitet ihm die Arbeit an der Börse weiterhin viel Freude - es ist seine Leidenschaft, die Entwicklungen an den Aktienmärkten zu beobachten und in Anlageentscheidungen umzumünzen.

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