Analyse
08:38 Uhr, 10.10.2022

DEUTSCHE POST - Erster Trendwendeversuch ausgebremst

Insbesondere der schwache Handel am vergangenen Freitag hat die Chancen auf eine vorzeitige Trendwende bei der Aktie der Deutschen Post erheblich reduziert. Die Bullen bleiben dennoch im Vorteil.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 30,855 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 30,855 € (XETRA)

Nach der starken, aber kurzen Erholung, die im Juni eingesetzt war und die Aktie der Deutschen Post bis 42,68 EUR führte, setzte sich ihr übergeordneter Abwärtstrend Anfang August fort. Dabei wurden die wichtige Unterstützung bei 35,00 EUR und das bisherige Jahrestief bei 33,44 EUR dynamisch durchbrochen. In der Spitze fiel die Aktie fast an das Kurszielgebiet um 28,71 bis 29,07 EUR, ehe Ende September eine weitere Erholung startete.

Sie führte wie erwartet in die Nähe des früheren Jahrestiefs, drehte allerdings nach einem Hoch bei 32,84 EUR wieder nach Süden ab. Ein potenzielles Ziel dieser Abwärtsbewegung liegt im Bereich von 30,40 EUR. Hier könnte die Aktie der Deutschen Post eine zweite Erholungsbewegung starten. Das erste prozyklische Kaufsignal wäre in diesem Zusammenhang bei einem Anstieg über 31,80 EUR gelungen. In der Folge dürfte der Wert zunächst bis 33,44 EUR klettern. Dort wäre mit einer Richtungsentscheidung zu rechnen, die bei einem Anstieg über die Marke und den Widerstand bei 34,12 zu Gunsten steigender Kurse und einer steilen Kaufwelle in Richtung 35,50 und 36,50 EUR führen dürfte.

Gelingt es den Bullen dagegen nicht, im Bereich von 30,00 EUR das Ruder herumzureißen, dürfte ein neuerlicher Abverkauf in Richtung 29,67 und 28,71 EUR starten und dort auf Käufer treffen, die eine Bodenbildung einleiten sollten. Unser 28,00 EUR ist dagegen mit einem Einbruch auf 25,50 EUR zu rechnen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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