Analyse
11:10 Uhr, 24.02.2021

DEUTSCHE POST - Die Sache mit der Trendwende

In den letzten Monaten hat sich die Aktie der Deutschen Post in einem enormen Aufwärtstrend bis an einen langfristigen Zielbereich nach oben gearbeitet. Aktuell wird der Anstieg konsolidiert. Wie kann man die nächsten Trendbewegungen der Aktie handeln?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 41,440 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Future Short auf Deutsche Post
    Kursstand: 0,770 € (J.P. Morgan) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 41,440 € (XETRA)
  • Mini Future Short auf Deutsche Post - Kurs: 0,770 € (J.P. Morgan)
  • Mini Future Long auf Deutsche Post - Kurs: 0,660 € (J.P. Morgan)

In der Spitze ging es für die Aktie der Deutschen Post im Rahmen einer beeindruckend geradlinigen Rally über das 2019er Hoch bei 35,00 EUR und den Widerstand bzw. das vorherige Allzeithoch bei 41,36 EUR und damit rund 130 % nach Norden. Seit Oktober befindet sich der Wert jetzt nun schon in einer Korrektur dieser Kaufwelle, die im gestrigen Handel mit einer steilen Verkaufswelle neuen Abwärtsschwung erhielt. Ist damit ein Richtungswechsel eingeleitet und wie kann die aktuelle Situation handeln?

Am Kursziel und im Dreieck

Mit dem Anstieg der letzten Monate wurde das langfristige Kursziels bei 43,78 EUR (rote Projektion im Chart) erreicht und bisher nicht überschritten. Gleichzeitig entstand in der volatilen Phase seit Oktober eine große Dreiecksformation, die an sich charttechnisch neutral zu werten ist, deren Auflösung nach unten jedoch für eine kurzfristige Trendwende sorgen könnte.

Unterhalb von 41,36 EUR könnte es dabei bereits zum ersten bärischen Signal kommen und eine Verkaufwelle bis 39,61 EUR folgen. Hier könnte eine Erholung einsetzen und zu einem Pullback an die 41,36 EUR-Marke führen. Unterhalb von 39,61 EUR wäre dagegen ein starker Kursrutsch bis an die zentrale mittelfristige Unterstützungszone um 37,27 EUR wahrscheinlich, ehe sich der übergeordnete Aufwärtstrend dort fortsetzen kann.

Kleinere Longsignale erst über 42,70 EUR

Sollte der Wert dagegen die 41,36 EUR-Marke weiterhin verteidigen und in den kommenden Tagen wieder über 42,70 EUR per Tagesschlusskurs klettern, wäre ein kleines Kaufsignal gebildet, dem ein Anstieg bis 43,84 EUR folgen kann. Oberhalb von 44,00 EUR wäre dann der große Ausbruch gelungen und eine Kaufwelle bis 47,00 EUR möglich.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bärische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000JC5XK55 an mit einem moderaten Hebel von 5,18, KO-Schwelle 46,91 EUR, Basis 49,38 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.

Das bullische Alternativ-Szenario könnte man zum Beispiel mit folgendem Produkt handeln: ISIN DE000JC5DWD7 mit einem Hebel von 6,42, KO-Schwelle bei 36,93 EUR, Basis 35,16 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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