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12:40 Uhr, 13.03.2012

Deutsche Post DHL mit gutem Start ins neue Jahr

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Bonn (BoerseGo.de) – Die Deutsche Post DHL hat einen guten Start ins neue Jahr 2012 hingelegt und erwartet durch die starke asiatische Nachfrage eine weitere Stärkung des Geschäfts im Gesamtjahr 2012.

"Trotz der eher moderaten Prognosen der Ökonomen, sehen wir, dass sich die insgesamt positive Entwicklung aus dem letzten Viertel des Vorjahres auch im neuen Jahr fortsetzt", so Deutsche Post-Vorstandsvorsitzender Frank Appel am heutigen Dienstag. "Die positive Ergebnisentwicklung, die wir für das Jahr 2012 erwarten, sollte sich tendenziell auch im Jahr 2013 fortsetzen". Für das laufende Jahr 2012 erwartet die Deutsche Post DHL ein Steigerung des operativen Ergebnisses (Ebit) von 2,44 Milliarden Euro auf 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro.

Getragen wird das Wachstum dabei von den DHL-Sparten Express, Fracht und Lieferketten-Logistik. Hier wird zusammen ein Wachstumsplus im zweistelligen Prozentbereich erwartet. Dabei unterstützt auch die starke Marktposition des Unternehmens in Asien und Lateinamerika.

In den Jahren 2010 bis 2015 strebt die Deutsche Post DHL ein Ebit-Wachstum von durchschnittlich 13 bis 15 Prozent pro Jahr an. In der im harten Konkurrenzkampf stehenden Briefsparte soll das Ergebnis im Jahr 2012 stabil gehalten werden. Dazu soll auch der starke durch den Internethandel angetriebene Pakethandel beitragen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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