Analyse
08:50 Uhr, 06.03.2024

DEUTSCHE POST (DHL GROUP) – Aktie geht nach Zahlen in die Knie

Die Deutsche Post konnte im vergangenen Jahr nicht an das Rekordjahr 2022 anknüpfen. Mittelfristig wird jedoch die Rückkehr auf den Wachstumspfad angestrebt.

Beim Umsatz wurden trotz eines Rückgangs um 13,4 % auf 81,8 (VJ 94,4) Mrd. EUR die Analystenerwartungen erfüllt, die im Schnitt bei 81,8 Mrd. EUR lagen. Beim EBIT, welches um rund ein Viertel auf 6,3 (VJ 8,4) Mrd. EUR zurückging, wurde der Marktkonsens von 6,4 Mrd. EUR dagegen knapp verfehlt. Der Jahresüberschuss fiel um 31,5 % auf 3,7 (VJ 5,4) Mrd. EUR, das Ergebnis je Deutsche-Post-Aktie stellte sich auf 3,09 (VJ 4,41) EUR. Die Dividende soll erneut bei 1,85 EUR pro Aktie liegen. Außerdem wird das Aktienrückkaufprogramm um 1 Mrd. EUR auf 4 Mrd. EUR aufgestockt und bis 2025 verlängert. 2023 erwarb das Unternehmen eigene Aktien im Volumen von 925 Mio. EUR.

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Über den Experten

Reinhard Hock
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Finanzmarktanalyst
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Reinhard Hock ist seit über 25 Jahren an der Börse aktiv. Sein Interesse für die Finanzmärkte wurde während der Ausbildung zum Bankkaufmann geweckt. Später arbeitete er mehrere Jahre an der Börse Stuttgart und war dann jahrelang als freiberuflicher Redakteur mit dem Schwerpunkt Berichterstattung über Hauptversammlungen tätig. Dabei hat er sich ein umfassendes Wissen im Nebenwertebereich aufgebaut. Seit Oktober 2022 ist er bei stock3 für Fundamentalanalysen zuständig.

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