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10:15 Uhr, 05.03.2008

Deutsche Post baut Logistikgeschäft um

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Bonn (BoerseGo.de) - Nur wenige Tage nach seinem Amtsantritt hat der neue Post-Chef Frank Appel einen Umbau des weltweiten Logistik-Geschäfts beschlossen. Demnach soll der Konzernbereich Logistik mit sofortiger Wirkung in zwei operative Geschäftseinheiten aufgeteilt werden. Supply Chain werde in Zukunft von Bruce Edwards (52) geleitet, während Hermann Ude (46) für die Geschäftseinheit Global Forwarding und Freight zuständig sein werde, teilte die Deutsche Post mit. Die Aufteilung des Unternehmensbereichs Logistik in zwei separate Einheiten habe einen strukturellen Hintergrund und sei weder mit direkten Kosten noch Einmalgewinnen verbunden, hieß es.

Damit wird Logistik als der nach Umsatz und Mitarbeitern größte Bereich der Deutschen Post künftig von zwei Konzernvorständen vertreten. Vor seiner Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden hatte Dr. Frank Appel (46) die Verantwortung dafür getragen.

"Der Schwerpunkt unseres Logistikgeschäfts wird in Zukunft noch stärker auf organischem Wachstum liegen," erklärte Appel. "Die Tatsache, dass es im Konzernvorstand nun zwei Verantwortliche für die beiden Logistik-Bereiche gibt, wird jedem dieser Bereiche weitere starke Impulse geben."

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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