Deutsche investieren immer weniger in Aktien
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Berlin (Fonds-Reporter.de) - Das Geldvermögen der Deutschen ist seit Ende 1999 um eine Billion Euro gestiegen. Wie der Bundesverband deutscher Banken am Mittwoch mitteilte, wurde mit 4,53 Billionen Euro Ende 2006 ein neuer Höchstwert erreicht. Zugleich habe sich das in Aktien angelegte Kapital von 477 auf 372 Milliarden Euro verringert. Damit haben die Bundesbürger nur noch etwa 8 Prozent des Geldvermögens in Aktien investiert. Ende 1999 waren es noch mehr als 13 Prozent.
Den Deutschen geht Sicherheit offensichtlich vor Rendite. So ruhe der größte Teil des Ersparten auf Spar-, Sicht- und Terminkonten, in Versicherungen und verzinslichen Wertpapieren . Im vergangenen Jahr hätten insbesondere Zertifikate stark zugenommen. Dabei sei die Aktie trotz der bestehenden Kursrisiken auf lange Sicht eine überdurchschnittlich rentable Anlage und zum langfristigen Vermögensaufbau besonders geeignet.
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