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10:44 Uhr, 18.07.2007

Deutsche investieren immer weniger in Aktien

Berlin (Fonds-Reporter.de) - Das Geldvermögen der Deutschen ist seit Ende 1999 um eine Billion Euro gestiegen. Wie der Bundesverband deutscher Banken am Mittwoch mitteilte, wurde mit 4,53 Billionen Euro Ende 2006 ein neuer Höchstwert erreicht. Zugleich habe sich das in Aktien angelegte Kapital von 477 auf 372 Milliarden Euro verringert. Damit haben die Bundesbürger nur noch etwa 8 Prozent des Geldvermögens in Aktien investiert. Ende 1999 waren es noch mehr als 13 Prozent.

Den Deutschen geht Sicherheit offensichtlich vor Rendite. So ruhe der größte Teil des Ersparten auf Spar-, Sicht- und Terminkonten, in Versicherungen und verzinslichen Wertpapieren . Im vergangenen Jahr hätten insbesondere Zertifikate stark zugenommen. Dabei sei die Aktie trotz der bestehenden Kursrisiken auf lange Sicht eine überdurchschnittlich rentable Anlage und zum langfristigen Vermögensaufbau besonders geeignet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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