Nachricht
08:15 Uhr, 08.04.2009

Deutsche Exporte sinken um 23,1%

Wiesbaden (BoerseGo.de) - Angesichts der weltweiten Konjunkturflaute sind die deutsche Exporte im Februar drastisch gesunken. Insgesamt seien Waren im Wert von 64,8 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 56,2 Milliarden Euro eingeführt worden, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Die deutschen Ausfuhren waren damit um 23,1 Prozent und die Einfuhren um 16,4 Prozent niedriger als im Februar 2008. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Ausfuhren gegenüber Januar 2009 um 0,7 Prozent und die Einfuhren um 4,2 Prozent ab.

Die Außenhandelsbilanz schloss im Februar 2009 mit einem Überschuss von 8,7 Milliarden Euro ab. Im Februar 2008 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz 17,1 Milliarden Euro betragen.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten