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14:00 Uhr, 30.01.2007

Deutsche EuroShop verdoppelt Gewinn

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Die Deutsche EuroShop AG hat ihren Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 voraussichtlich mehr als verdoppelt. Auf Basis einer vorläufigen Hochrechnung und unter Berücksichtigung der Bewertung der Shoppingcenter-Immobilien erwartet das Unternehmen ein Konzernergebnis nach Anteilen Dritter von rund 98 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 101% gegenüber über dem Vorjahr (48,7 Millionen Euro). Der unverwässerte Gewinn je Aktie beträgt 5,70 Euro.

Das operative Ergebnis vor Steuern lag bei über 50 Millionen Euro und das Bewertungsergebnis bei über 70 Millionen Euro. Der Net Asset Value (NAV) je Aktie stieg von 46,22 Euro um 10% auf 50,85 Euro.

Ausschlaggebend für dieses erneute Rekordergebnis waren die Veräußerungsgewinne der Shoppingcenter in Frankreich und Italien, eine durchschnittliche Aufwertung aller Center um etwa 4,7% und das Bewertungsergebnis der City Arkaden Klagenfurt, die erstmals von unabhängigen Gutachtern bewertet wurden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Hamburg mit.

Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet die Deutsche EuroShop, dass sich Umsatz und operatives Ergebnis auf dem Niveau von 2006 (ohne Veräußerungsgewinne) bewegen werden, da das neue Shoppingcenter in Danzig erst im 4. Quartal 2007 eröffnet werden soll und den Umsatz- und Ergebnisbeitrag der beiden in 2006 verkauften Center nur teilweise kompensieren kann. 2008 sei dann erneut mit einem (prozentual) zweistelligen Wachstum von Umsatz und Ergebnis zu rechnen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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