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10:00 Uhr, 14.11.2006

Deutsche EuroShop steigert Umsatz und Gewinn

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Die Deutsche EuroShop AG hat in den ersten neun Monaten 2006 bei einem von 53,3 Millionen Euro auf 68,7 Millionen Euro gestiegenen Umsatz ein EBIT von 57,2 Millionen Euro erzielt (Vorjahreszeitraum: 42,8 Millionen Euro). Der Anteil der Konzernaktionäre am Konzernergebnis lag mit 30,2 Millionen Euro um 121 % über der Vergleichsperiode (13,7 Millionen Euro).

Die Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 68,9 Millionen Euro, einem EBIT von 57,1 Millionen Euro und einem Konzerngewinn von 31,2 Millionen Euro gerechnet.

Die Steigerung der Umsatzerlöse sei auf die Einbeziehung der neuen Beteiligungen und die Eröffnung der City Arkaden Klagenfurt im März 2006 zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Hamburg mit. Die vergleichbaren Mieterlöse der Bestandsobjekte seien um rund 1,9 % gestiegen.

Auf Basis der bisherigen Geschäftsentwicklung hält das Management die Prognose für das Gesamtjahr 2006 aufrecht: Die Planung sieht vor, dass die Umsatzerlöse auf 91 bis 94 Millionen Euro steigen werden (2005: 72,1 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll währungsbereinigt auf 72 bis 75 Millionen Euro steigen (2005: 57,5 Millionen Euro). Für das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) ohne Bewertungsergebnis wird eine Steigerung von 32,1 Millionen Euro in 2005 auf 37 bis 40 Millionen Euro in 2006 erwartet.

Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2006 eine Dividende von 2,00 Euro je Aktie vorschlagen.

Bis zum Jahresende 2006 kann sich der Vorstand außerdem noch eine weitere Akquisition mit einem Volumen von rund 100 Millionen Euro vorstellen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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