Analyse
10:18 Uhr, 16.05.2022

DEUTSCHE BÖRSE - Warteschleifen unter dem Allzeithoch

Ende April war die Aktie der Deutschen Börse schon am Rekordhoch bei 170,15 EUR angelangt. Nach einer mehrtägigen Korrektur könnte den Bullen jetzt der notwendige Aufwärtsimpuls gelingen, diese Marke nicht nur zu erreichen, sondern auch zu übertrumpfen.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Börse AG
    ISIN: DE0005810055Kopiert
    Kursstand: 162,450 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Future Long auf Deutsche Börse
    Kursstand: 1,920 € (J.P. Morgan) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Börse AG - WKN: 581005 - ISIN: DE0005810055 - Kurs: 162,450 € (XETRA)
  • Mini Future Long auf Deutsche Börse - Kurs: 1,920 € (J.P. Morgan)
  • Mini Future Short auf Deutsche Börse - Kurs: 2,100 € (J.P. Morgan)

Die Aktie der Deutschen Börse kann sich trotz des bisherigen Scheiterns an der Allzeithochmarke bei 170,15 EUR weiterhin über der oberen Begrenzung eines mittelfristigen Aufwärtstrendkanals behaupten und von dieser Diagonale zuletzt auch wieder in Richtung des Rallyhochs aus dem Januar bei 163,35 EUR klettern. Gelingt der erste Schritt zum Ausbruch?

Nach der verhaltenen Reaktion auf die Zahlen, die am 25. April nachbörslich veröffentlicht wurden, wäre jetzt ein Ausbruch über den nahen Widerstand das bullische Zeichen, dass sich die Anleger doch für die Fortsetzung des Aufwärtstrends entschieden haben. Die Folge wäre ein zweiter Run an das Rekordhoch. Sollte die 170,15-EUR-Marke im zweiten Versuch durchbrochen werden, dürfte die Aktie direkt bis an die altbekannten Kursziele bei 177,00 und 183,00 EUR steigen.

In der aktuellen Situation wäre dagegen weiterhin erst ein Bruch der diagonalen Unterstützung bei aktuell rund 158,60 EUR bärisch zu werten und hätte eine Korrekturausweitung bis 152,40 EUR zur Folge.

Charttechnisches Fazit: Mit einem Anstieg über die 163,35-EUR-Marke kann die Aktie der Deutschen Börse die Weichen für den nächsten Ausbruchsversuch über das Allzeithoch bei 170,15 EUR stellen. Darüber läge das nächste Ziel bei 177,00 EUR.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000JA21EE6 an mit einem moderaten Hebel von 8,36, KO-Schwelle 150,80 EUR, Basis 143,54 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.

Das bärische Alternativ-Szenario könnte man zum Beispiel mit folgendem Produkt handeln: ISIN DE000JA550A4 mit einem Hebel von 7,77, KO-Schwelle 174,80 EUR, Basis 184,06 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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