DEUTSCHE BÖRSE - Mit diesen Verlusten ergeben sich Tradingchancen
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Erwähnte Instrumente
- Deutsche Börse AGKursstand: 143,450 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Für kurzfristig orientierte Trader hat die Aktie eigentlich seit Herbst letzten Jahres weniger zu bieten, doch in den letzten Monaten geht es hier wieder stürmisch zu. Nachdem sich Anfang April endlich aus der andauernden Seitwärtsrange befreit werden konnte, folgte ein Kaufwelle bis auf knapp 150 EUR. Angekommen an diesem Kursbereich kam es zu einem stärkeren Verkaufsinteresse, welches erst bei 133 EUR gestoppt und umgekehrt werden konnte. Mit einer sehenswerten Rally konterten die Bullen, allerdings konnte das 150 EUR-Level erneut nicht geknackt werden. Was dies nun für den weiteren Kursverlauf bedeutet.
Dieser Bereich steht im Fokus
Grundsätzlich sind die laufenden Verluste nicht überzubewerten, wenn auch mit der erneuten Schwäche bei ≈150 EUR dein Doppeltop im Raum steht. Wichtig ist nun die Reaktion am Clustersupport bei 140,75 - 141,90 EUR. Ergeben sich hier Anzeichen einer Stabilisierung, könnte es zu einem erneuten Anlauf auf die Hürde bei 150 EUR kommen. Somit würde sich hier ein Rebound-Trade mit interessantem CRV ergeben.
Rutschen die Wertpapiere allerdings unter 140,75 EUR, könnte es womöglich zu einer erneuten Abwärtsbewegung Richtung 132,65 EUR kommen. Bei einem Tagesschlusskurs unter 140,75 EUR wäre dies der Fall, womit sich ein Short-Setup eröffnen würde.
Quartalszahlen in Kürze
Beachtet werden sollte ebenfalls die Veröffentlichung der Quartalszahlen am 27.07. Bis hierhin sind es zwar noch knapp 2 1/2 Wochen, doch je nachdem wo sich die Aktie zu diesem Zeitpunkt befindet, könnte es hier zu stärkeren Impulsen in beide Richtungen kommen.
Fazit: Das Kursgeschehen bei den Wertpapieren der Deutschen Börse ist aktuell von Volatilität bestimmt. Mit Anlauf auf den Kursbereich bei 140,75 - 141,90 EUR ergeben sich interessante Tradingchancen für kurzfristig orientierte Trader, je nach Kursmuster. Im übergeordneten Bild ändert dies jedoch wenig. Für neue Kauf- oder Verkaufimpulse auf mittelfristiger Basis dürften erst die Quartalszahlen Ende Juli sorgen.
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