Analyse
07:17 Uhr, 11.11.2020

DEUTSCHE BÖRSE - Erholung schon vor dem Aus?

Nach der Verteidigung der Zielzone um 125,00 EUR sprang der Kurs der Aktie der Deutschen Börse zunächst zweistellig an. Dieser Kaufimpuls wurde allerdings insbesondere im gestrigen Handel wieder klar abverkauft. Droht der nächste starke Einbruch?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Börse AG
    ISIN: DE0005810055Kopiert
    Kursstand: 129,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Börse AG - WKN: 581005 - ISIN: DE0005810055 - Kurs: 129,000 € (XETRA)

Der Ende Juli begonnene Abwärtstrend der Anteile der Deutschen Börse setzte sich nach einer Konsolidierung oberhalb von 145,20 EUR mit dem Bruch dieser wichtigen Unterstützung Ende Oktober dynamisch fort. Wie in der letzten Ausgabe von Mayday erwartet, kam es zu einem Abverkauf an die Zielmarken bei 129,70 und 125,00 EUR, ehe dort eine Erholung starten konnte. Deren erstes Ziel bei 140,00 EUR, das mein Kollege Bernd Senkowski herausgearbeitet hatte, wurde erreicht, ehe der nächste Abverkauf einsetzte.

Unter 125,00 EUR wird es ungemütlich

Dadurch, dass dieser Einbruch bereits wieder unter 129,70 EUR führte, wurde der Schwung des ersten korrektiven Anstiegs zunichte gemacht. Kurzfristig könnte zwar ein weiterer Anstieg bis 133,00 und 136,05 EUR folgen.

Allerdings ist der Wert mit dem Einbruch jetzt wesentlich näher an einem Unterschreiten der Unterstützung bei 124,85 EUR. Darunter wäre das nächste Abwärtsziel bei 115,15 EUR zu finden. Dort wäre eine Bodenbildung enorm wichtig, da andernfalls ein Einbruch bis 105,00 EUR drohen würde.

Ein Anstieg über 136,05 EUR per Tagesschlusskurs würde dagegen für eine Fortsetzung der Erholung bis 139,50 EUR und später 145,20 EUR sprechen, ehe die Bären dort wieder zuschlagen dürften.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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