Analyse
10:58 Uhr, 22.06.2017

DEUTSCHE BÖRSE - Das war es erst einmal, oder?

Die Deutsche Börse bildete zuletzt an der Oberkante des mittelfristig bestimmenden Aufwärtstrends ein Verkaufssignal aus.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Börse AG
    ISIN: DE0005810055Kopiert
    Kursstand: 95,840 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Börse AG - WKN: 581005 - ISIN: DE0005810055 - Kurs: 95,840 € (XETRA)

Seit November 2016 befindet sich die Aktie der Deutschen Börse in einem aufwärts gerichteten Trendkanal. Innerhalb dieses Kanals durchbrach der Wert den wichtigen Widerstand bei 87,41 EUR durch das Hoch aus dem Jahr 2015. Er kletterte anschließend auf ein Hoch bei 98,42 EUR. Damit erreichte er die obere Begrenzung des Trendkanals. An diesem bildete er über die letzten drei Handelstag einen Evening Doji Star aus und damit ein Verkaufssignal aus den japanischen Candlesticks.

Im heutigen Handel näherte sich die Deutsche Börse dem letzten Zwischenhoch bei 94,91 EUR bereits deutlich an. Intraday kommt es oberhalb dieser Marke zu leichten Käufen. Die Aktie hat also nach aktuellem Stand einen größeren Teil ihrer zwischenzeitlichen Tagesverluste wieder wettgemacht.

Sollte die Deutsche Börse tatsächlich die Unterstützung bei 94,91 EUR verteidigen können, dann könnte es kurzfristig zu einem Aufwärtsschub in Richtung 100,00 EUR kommen. Sollte die Unterstützung allerdings in Kürze aufgeben werden, dann müsste mit Abgaben in Richtung 88,70-87,41 EUR gerechnet werden. Tendenziell kann man den Bären an dieser Stelle einen minimalen Vorteil zugestehen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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