Analyse
10:36 Uhr, 07.02.2018

DEUTSCHE BÖRSE – Das hat schon was

Die Deutsche Börse konnte zuletzt den letzten Ausbruch verteidigen und sich damit gegen die negative Marktentwicklung stemmen

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Börse AG
    ISIN: DE0005810055Kopiert
    Kursstand: 103,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Börse AG - WKN: 581005 - ISIN: DE0005810055 - Kurs: 103,400 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Börse befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Juni 2017 kletterte der Wert auf ein Hoch bei 98,42 EUR. Danach konsolidierte er einige Monate. Am 05. Dezember 2017 gelang der Ausbruch aus dieser Konsolidierung. Anschließend zog der Aktienkurs zunächst auf 100,25 EUR an. Diese Hürde wurde am 23. Januar 2018 im zweiten Anlauf genommen, was zu Gewinnen auf 104,95 EUR führte.

In den letzten Tagen kam die Deutsche Börse nicht mehr voran. Aber sie hielt sich erstaunlich gut, wenn man bedenkt, welche Turbulenzen es zuletzt an den Märkten gab. Der Dax verlor innerhalb weniger Tage rund 10 % an Wert. Die Deutsche Börse behauptete sich aber über der Unterstützungszone zwischen 100,90 und 100,25 EUR und damit über dem letzten Ausbruchsniveau.

Die Deutsche Börse zeigte in den letzten Tagen also relative Stärke. Sollte sich der DAX nun wieder fangen, dürfte sich diese Stärke in einem weiteren Aufwärtsschub entladen. Im Prinzip wäre nach einem Ausbruch über 104,95 EUR der Weg in Richtung Allzeithoch bei 136,32 EUR frei. Natürlich würde es im Falle eines solchen Anstiegs nicht direkt bis zum Allzeithoch hochgehen. Der eine oder andere Rücksetzer müsste schon eingeplant werden. Ein Rückfall unter die Unterstützungszone zwischen 100,90 und 100,25 EUR wäre aber ein klarer Rückschlag für die Bullen.

Deutsche Börse AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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