Analyse
10:25 Uhr, 18.03.2020

DEUTSCHE BÖRSE - Auch im Sturzflug

Die Aktie der Deutschen Börse fällt auch seit einigen Wochen wie ein Stein. Wo liegen mögliche Auffangzonen?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Börse AG
    ISIN: DE0005810055Kopiert
    Kursstand: 99,560 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Börse AG - WKN: 581005 - ISIN: DE0005810055 - Kurs: 99,560 € (XETRA)

Im Juni 2012 fiel die Aktie der Deutschen Börse auf ein Korrekturtief bei 36,24 EUR zurück. Danach drehte der Wert nach oben und etablierte eine starke und stabile Aufwärtsbewegung. Im September 2019 gelang erstmals der Ausbruch über das bis dahin gültige Allzeithoch bei 136,32 EUR aus dem Dezember 2007. Am 19. Februar markierte die Aktie ihr aktuelles Allzeithoch bei 158,90 EUR.

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Seit diesem Hoch stürzt die Aktie förmlich ab. Wichtige Unterstützungszone bei 136,22-133,25 EUR oder bei 122,15 EUR wurden einfach durchschlagen und nicht wahrgenommen. Auch heute fällt die Aktie weiter und attackiert ein weitere Unterstützungszone um 102,40-98,42 EUR. Damit wackelt auch der Aufwärtstrend seit Juni 2012. Das ist schon ein wenig bemerkenswert, denn eigentlich sollte das hohe Handelsvolumen in den letzten Tagen und Wochen dem Geschäft der Deutschen Börse gut tun.

War das erst der Anfang?

Die Deutsche Börse befindet sich aus charttechnischer Sicht nach dem Absturz der letzten Wochen in einer sehr kritischen Situation. Bestätigt sich nämlich der Bruch des Aufwärtstrends ab Juni 2012 ergibt sich ein weiteres Verkaufssignal. In diesem Fall könnte es sogar zu Abgaben in Richtung 65,27 EUR bis 63,29 EUR kommen. Allerdings liegt bereits im Bereich um 88,70-83,63 EUR eine weitere Unterstützungszone, von der aus es zumindest zu einer deutlicheren Erholung kommen sollte.

Damit sich das Chartbild wieder verbessert, müsste die Aktie entweder einen Boden ausbilden, was auf vielfache Weise geschehen kann, oder über den EMA 200 (Wochenbasis) 109,78 EUR ansteigen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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