Analyse
12:19 Uhr, 30.09.2021

DEUTSCHE BANK - Wer macht das Rennen im Richtungsstreit?

Am Kurszielbereich bei 12,50 EUR endete der Aufwärtstrend der Deutsche-Bank-Aktie im Juni. Aktuell versuchen die Käufer nach einer Korrekturphase an die alte Stärke anzuknüpfen. Ein Longsetup drängt sich dabei regelrecht auf.

Erwähnte Instrumente

  • Mini Future Long auf Deutsche Bank
    Kursstand: 1,330 € (J.P. Morgan) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Zertifikat auf Deutsche Bank
    Kursstand: 1,870 € (HSBC) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Future Long auf Deutsche Bank - Kurs: 1,330 € (J.P. Morgan)
  • Mini Zertifikat auf Deutsche Bank - Kurs: 1,870 € (HSBC)
  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 11,066 € (XETRA)

Mit dem Rückfall unter die Unterstützungen bei 11,77 und 11,28 EUR und dem anschließenden Bruch der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie wurde bei den Anteilen der Deutschen Bank im Juni eine kurzfristige Topbildung am Zielbereich bei 12,52 bis 12,64 EUR bestätigt. Es folgte ein Abverkauf an den Support bei 9,70 EUR, an dem der Kurs nach oben abprallte. Seither läuft eine Erholung, die sich mit dem Ausbruch über einen nahen Kurswiderstand in eine neue Aufwärtstrendbewegung verwandeln könnte.

Starke Hürde und nachgelagerter Widerstand

Die Aktie der Deutschen Bank muss jetzt per Tagesschlusskurs über den Widerstand bei 11,28 EUR ausbrechen, an dem sie noch Mitte September und auch vorgestern gescheitert war. Gelingt dies, wäre ein Anstieg bis 11,77 EUR die Folge. Darüber wäre das Kaufsignal bestätigt und eine Kaufwelle bis 12,55 EUR die Folge. Darüber wäre sogar schon eine kurzfristige Rally bis 13,11 und 13,36 EUR möglich.

Unter 10,37 EUR übernehmen die Bären

Sollte die Aktie dagegen an der Hürde bei 11,28 EUR scheitern oder später vor 11,77 EUR nach Süden abdrehen, könnte es zur Fortsetzung der Abwärtsbewegung seit dem Jahreshoch kommen und zunächst ein Rückfall auf 10,37 EUR folgen. Hier könnte die Aktie nochmals nach oben drehen. Bricht der Wert dagegen unter die Marke ein, wäre der Anstieg gekontert und ein Abverkauf bis 9,70 EUR zu erwarten, der sich mittelfristig bis 8,41 EUR ausdehnen dürfte.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000JN7N4Q4 an mit einem moderaten Hebel von 7,98 KO-Schwelle 10,21 EUR, Basis 9,72 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan,

Das bärische Alternativ-Szenario könnte man zum Beispiel mit folgendem Produkt handeln: ISIN DE000TT7M8N9 mit einem Hebel von 5,93, KO-Schwelle 12,26 EUR, Basis 12,91 EUR, Laufzeit Open End, Emittent HSBC.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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