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14:38 Uhr, 05.11.2002

Deutsche Bank verkauft Wertpapierdienste

Die Deutsche Bank setzt die Bereinigung ihres Portfolios fort. Wie der Konzern mitteilte, wird der Geschäftsbereich Wertpapierdienste an die State Street Corp. verkauft. Die entsprechenden Verträge seien bereits unterzeichnet worden. Der Transaktionserlös beläuft sich auf bis zu 1,5 Mrd USD, so die Angaben der Deutschen Bank. Der Kaufpreis wird in bar oder in einer Kombination mit Aktien gezahlt.

Die folgenden Bereiche wurden verkauft:
- Global Custody (mit einem verwalteten Vermögen von ungefähr 2,2 Billionen Euro),
- Global Fund Administration Services (einschließlich Depotbank Services),
- Wertpapierleihe und Globale Performance Messung (einschließlich WM Company),
- die inländische Wertpapier-Verwahrung und -Abwicklung in den USA und in Großbritannien.

Das inländische Wertpapierverwahrgeschäft in Kontinentaleuropa, Asien und Lateinamerika wird nicht veräußert.

Die Transaktion soll nach der Genehmigung der Aufsichtsbehörden in den kommenden vier Monaten abgeschlossen werden.

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