Deutsche Bank verhandelt über Stellenabbau
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Nach der massiven Kritik am geplanten Stellenabbau bei der Deutschen Bank ist es gestern erstmals zu einem Gespräch zwischen dem Vorstand und dem Betriebsrat der Bank gekommen. Die Arbeitnehmervertreter hatten den Vorstand zuvor aufgefordert, die angekündigten Stellenstreichungen zurückzunehmen. Das Management will dagegen an den Plänen festhalten um die Kosten zu senken.
Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa-AFX seien es bei den Spitzengesprächen zu einer ersten Annäherung gekommen. In den kommenden Wochen soll nun über den geplanten Stellenabbau beraten und "Eckpunkte zu Beschäftigungs- und Qualifizierungsinitiativen" festgelegt werden. Ziel sei es, betriebsbedingte Kündigungen zu verhindern.
Anfang Februar hatte die Deutsche Bank angekündigt, im Inland bis zu 2.300 Stellen zu streichen um die Kosten weiter zu senken. Dieser Schritt sei notwendig, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten, hatte es geheißen. Gleichzeitig hatte die Bank jedoch ein Rekordergebnis vorgelegt.
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