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07:55 Uhr, 16.02.2005

Deutsche Bank verhandelt über Stellenabbau

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Nach der massiven Kritik am geplanten Stellenabbau bei der Deutschen Bank ist es gestern erstmals zu einem Gespräch zwischen dem Vorstand und dem Betriebsrat der Bank gekommen. Die Arbeitnehmervertreter hatten den Vorstand zuvor aufgefordert, die angekündigten Stellenstreichungen zurückzunehmen. Das Management will dagegen an den Plänen festhalten um die Kosten zu senken.

Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa-AFX seien es bei den Spitzengesprächen zu einer ersten Annäherung gekommen. In den kommenden Wochen soll nun über den geplanten Stellenabbau beraten und "Eckpunkte zu Beschäftigungs- und Qualifizierungsinitiativen" festgelegt werden. Ziel sei es, betriebsbedingte Kündigungen zu verhindern.

Anfang Februar hatte die Deutsche Bank angekündigt, im Inland bis zu 2.300 Stellen zu streichen um die Kosten weiter zu senken. Dieser Schritt sei notwendig, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten, hatte es geheißen. Gleichzeitig hatte die Bank jedoch ein Rekordergebnis vorgelegt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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