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13:57 Uhr, 04.10.2011

Deutsche Bank senkt Gewinnprognose für 2011

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Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Deutsche Bank hat ihren Ausblick für das laufende Jahr gesenkt. Begründet wurde die schwächere Prognose mit den Turbulenzen an den Kapitalmärkten. Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann teilte am heutigen Dienstag bei einer Analystenkonferenz mit, dass er es nicht mehr für möglich halte die zuvor genannten 10 Milliarden Euro vor Steuern zu verdienen.

Im vorherigen Ausblick bei der Vorlage der Halbjahreszahlen der Bank hatte Ackermann aber bereits mitgeteilt, dass die Ziele nur erreicht werden könnten, wenn sich die Lage an den Finanzmärkten beruhigt. Jedoch nahmen die Turbulenzen im weiteren Zeitverlauf noch stärker zu.

Zudem kündigte Ackermann an, dass man weitere 250 Millionen Euro auf griechische Staatsanleihen abschreiben werde. Im zweiten Quartal schrieb die Deutsche Bank bereits 155 Millionen Euro ab. In der Investmentbanking-Sparte sollen bis Ende März 2012 500 Stellen gestrichen werden. Jedoch wird der größte Teil der Stellenstreichungen außerhalb Deutschlands stattfinden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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