Analyse
11:12 Uhr, 16.03.2022

DEUTSCHE BANK - Schluss mit dem bullischen Konter?

Die Erholung der Aktie der Deutschen Bank hat sich über 30% von ihrem Crashtief Anfang März entfernt. Aktuell wird eine Widerstandszone angelaufen, an der diese Erholung abrupt enden kann.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 10,810 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 10,810 € (XETRA)

Anfang Februar endete die starke Aufwärtstrendphase der Aktie der Deutschen Bank mit einem Hoch bei 14,63 EUR und wurde von einer gewaltigen Verkaufswelle abgelöst. Wie ein heißes Messer durch Butter brach der Kurs in den folgenden Tagen unter die mittelfristige Aufwärtstrendlinie und den Support bei 10,70 EUR ein. In der Spitze wurde sogar das anvisierte Tief vom Januar 2021 bei 8,36 EUR unterschritten, ehe ein dynamischer Konter einsetzte.

Dieser trieb die Aktie wieder über 9,70 EUR und damit in neutraleres Gebiet an. Allerdings erreicht die Erholung jetzt auch wieder die Zone der alten Unterstützung bei 10,70 EUR und der dort verlaufenden Aufwärtstrendlinien, die nun diagonale Hürden darstellen. Zudem liegt bei 10,90 EUR ein internes Ziel des Anstiegs.

Sollte es den Bullen dennoch gelingen, das aktuelle Niveau zu halten und die Hürden bis 11,40 EUR zu knacken, könnte die Aufwärtsphase sogar noch bis 11,92 und 12,56 EUR ausgedehnt werden.

Wahrscheinlicher ist im aktuellen Kontext jedoch der Beginn einer kurzfristigen Korrektur, die zunächst bis 10,20 EUR und darunter bis an den Support bei 9,70 EUR zurückführt. Dort könnten die Bullen mit neuem Schwung die Widerstandszone von 10,90 bis 11,40 EUR anlaufen. Abgaben unter 9,70 EUR hätten jedoch ein Verkaufssignal zur Folge.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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