DEUTSCHE BANK - Quartalszahlen überraschen Analysten
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Erwähnte Instrumente
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- Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 5,451 € (XETRA)
Der Start in die neue Handelswoche dürfte ganz im Sinne der Bullen am Markt sein. Diese sind bereits schon seit Tagen darum bemüht, eine Rückkehr der Bären zu verhindern. In den Aktien der Deutschen Bank ist dies jedoch nur ansatzweise gelungen. Die Aktie zeigte sich nicht nur volatiler als der Vergleichsindex Dax, sondern auch schwächer. Dies betrifft die gesamte Erholung seit Mitte März, aber auch die Kursentwicklung in den vergangenen Tagen. Hier kam der Aktienkurs leicht unter Druck. Mit der heutigen Stärke im Gesamtmarkt und dem Support bei 5,50 EUR in der Deutschen-Bank-Aktie kann aber auch diese kräftig zulegen. Hierfür sind aber auch die am Wochenende vorgelegten Quartalszahlen verantwortlich.
Quartalsergebnis überraschend positiv!
Am gestrigen Sonntag legte die Deutsche Bank vorläufige Zahlen für das abgelaufene Quartal vor und konnte mit diesen überraschen. Im ersten Quartal 2020 erwartet das Unternehmen einen Gewinn von 206 Mio. EUR. Nach Steuern sollen davon noch 66 Mio. EUR übrig bleiben, was deutlich über den Erwartungen des Marktes liegt. Analysten hatten im Zuge der Corona-Krise mit einem Verlust gerechnet. Damit ist das Unternehmen relativ gut in das erste Quartal gestartet, hat jedoch Bedenken bezüglich der folgenden Monate. Die Corona-Krise könnte noch zu einer zusätzlichen Belastung beispielsweise bei Kreditausfällen führen, wofür entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssten. Den vollständigen Nachrichtenüberblick lesen Sie wie immer auf Guidants News.
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Chance oder Risiko?
Aus tradingstechnischer Sicht ändert die heutige Kursentwicklung und der gute Start in die neue Woche zunächst noch relativ wenig am Chartbild. Kurzfristig kann man zwar die laufende Konsolidierung am Leben erhalten, eine große Trendwende stellt dies aber noch nicht dar. Bis hin zu ca. 6,40 EUR sehen sich die Bullen einer ganzen Reihe von Widerständen gegenüber, die für Probleme sorgen könnten. Im ungünstigsten Fall werden diese genutzt, um später wieder Druck in Richtung Jahrestief zu machen.
Auf kurzfristige Sicht ist ein erneutes Halten der unteren Dreiecksbegrenzung natürlich ein positiver Schritt. Dieser könnte noch einmal zu einem Test der oberen Widerstände führen. Aber erst wenn es gelingt, auch dieser nachhaltig zu überwinden, eröffnet sich weiteres Aufwärtspotenzial. Die nächsten Ziele sind dann beim EMA 200 und der direkt folgenden Widerstandszone ab ca. 7,30 EUR zu finden.
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