Analyse
08:56 Uhr, 12.09.2015

Deutsche Bank – Kurzfristig stark gefährdet

Unverändert ist der Markt angeschlagen. Die Notieurngen haben sich in der vergangenen Woche nzwar weiter berugigt, dies bedeutet jedoch nicht sofort eine Bodenbildung. Der Spielraum im Dow Jones wird geringer, sodass hier bald

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
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    Kursstand: 25,64 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 25,64 € (XETRA)

Unverändert ist der Markt angeschlagen. Die Notieurngen haben sich in der vergangenen Woche nzwar weiter berugigt, dies bedeutet jedoch nicht sofort eine Bodenbildung. Der Spielraum im Dow Jones wird geringer, sodass hier bald eine Richtungsentscheidung fallen sollte. Entscheidend ist dabei, ob ein direktes neues Verkaufssignal generiert wird, welches eine Fortsetzung der abwärtsbewegung zu den Tiefs einleitet, oder ein drittes größeres Erholungsbein bis 17.000 Punkte ausgebildet werden kann. Der DAX war schon dabei dies am Mittwoch einzuleiten, scheiterte dann jedoch mit einer Bullenfalle. Einer solchen, das sollte auch saisonal durchaus noch drin sein, kann natürlich auch bald ein direkter Rücklauf folgen. Die Positionierung kann daher in beiden Richtungen erfolgen, um sich auf die verschiedenen Szenarien einzustellen, sollte aber die Shortseite immer mit berücksichtigen.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg in der kommenden Handelswoche,

Ihr Marko Strehk - Headtrader im Premiumservice CFD Trader

Für die Aktien der Deutsche Bank ging es noch im Frühjahr aus einem Boden unterhalb der 27 Euro heraus, was im Juni/Juli mit einem ausgedehnten Pullback bestätigt wurde. Die Notierungen konnten sich dann auch bereits wieder deutlich nach oben absetzen, fielen allerdings im August stark zurück. Dabei wurde die Triggermarke bei 27,00 Euro durchbrochen, ebenso der flache Aufwärtstrend.

Der erste Einbruch wurde nun bereits konsolidiert, wobei Deutsche Bank die 27 Euro nun von unten bestätigt hat. Es besteht somit die Gefahr, bald eine weitere Abwärtswelle zu durchlaufen. Auch die exakte Bestätigung des 38er Retracements bei 27 Euro an den Vortagen kann nicht bullisch bewertet werden. Sollten nun auch 25,30 Euro zum Schlusskurs fallen, kommt es zur Generierung eines prozyklischen Verkaufssignals. Abgaben bis 23,80 Euro und später 22,66 Euro können dann einkalkuliert werden. Oberhalb von 27 Euro zum Schlusskurs würde sich das Chartbild nochmals aufhellen, was aber abzuwarten bleibt.

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Über den Experten

Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

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