Deutsche Bank: Kapitalerhöhung bremst

Angesichts der vielen negativen Nachrichten verwundert es nicht, dass die Rallye am Gesamtmarkt an der Aktie der Deutschen Bank bislang vollständig vorbeiging. Während der DAX in den vergangenen zwölf Monaten um rund 18 % zugelegt hat, ging es bei den Anteilen des Geldinstituts in etwa um den gleichen Betrag nach unten. Anfang März hat sich dieser Trend nochmals verstärkt. Allein seitdem beträgt die Underperformance der Deutsche-Bank-Aktie rund 20 Prozentpunkte. Zwar befindet sich der Titel aktuell an der äußerst wichtigen Unterstützung bei 30 EUR. Doch im Zuge der anstehenden Kapitalerhöhung dürfte diese Marke fallen.

Falls sich die Underperformance der Deutsche-Bank-Aktie im Vergleich zum DAX weiter fortsetzt, bieten Alpha Turbo-Optionsscheinen hohe Chancen. Mit diesen Papieren können Anleger von der Performancedifferenz zweier Basiswerte profitieren – unabhängig von der absoluten Entwicklung des Gesamtmarkts. Das bedeutet: Egal, ob die Kurse fallen oder steigen: Wichtig ist nur die relative Entwicklung der Deutsche-Bank-Aktie zum DAX.

Das von uns ausgesuchte Papier von der DZ BANK ist mit einem anfänglichen Hebel von 10 ausgestattet. Die Rückzahlung bei Fälligkeit orientiert sich an der Outperformance von DAX gegenüber Deutsche Bank. Seit Emission des Alpha-Turbos hat sich der DAX bislang um fast 30 Prozentpunkte besser entwickelt als die Aktie. Entsprechend hat der Turbo seit der Emission bereits fast 300 % zugelegt. Angenommen bis zum Ende der Laufzeit kommt es zu einer weiteren Underperformance der Aktie von 10 Prozentpunkten, erhöht sich die Outperformance seit Emission auf 50 %, und es kommen somit 5,00 EUR zur Rückzahlung. Auf aktueller Kursbasis des Turbos ist in diesem Szenario ein Ertrag von 28,9 % drin. Auf das umgekehrte Szenario können Anleger ebenfalls setzen (siehe Tabelle). Eine bessere Entwicklung der Deutsche-Bank-Aktie gegenüber dem Gesamtmarkt ist aber – wenn überhaupt – allenfalls nach Abschluss der Kapitalerhöhung zu erwarten.

Mit Alpha zum Erfolg: Nur die Performancedifferenz zählt