Analyse
12:18 Uhr, 10.08.2015

DEUTSCHE BANK - Gapclose und dann die Kaufwelle?

Die Aktien der Deutschen Bank haben in den letzten Tagen Federn gelassen und sich deutlich von ihrem Hoch Anfang August entfernt. Dies ist jedoch kein Grund zur Panik, sondern bislang die Vorbereitung auf eine weitere Aufwärtsbewegung,

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 30,59 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 30,59 € (XETRA)

Die Aktien der Deutschen Bank stiegen nach einer mehrmonatigen Bodenbildungsphase im letzten Jahr über den Widerstandsbereich um 26,50 Euro an und erreichten in der Spitze die übergeordnete Kursbarriere bei 33,60 Euro. Dem Hoch im April dieses Jahres folgte eine Korrektur an die Ausbruchsmarke bei 26,50 Euro, von der der Wert in den letzten Wochen steil an die 32,00 Euro-Marke kletterte. Nach dieser charttechnischen Punktlandung waren die letzten Tage waren von einer Korrektur dieser Kaufwelle geprägt, in deren Verlauf es auch zum weitestgehenden Schließen eines Aufwärts-Gaps von Ende Juli kam. Den vorherigen Schwung hat die Aktie damit jedoch nicht verloren.

Ausgehend vom aktuellen Niveau – spätestens jedoch an der Haltemarke bei 29,34 Euro - sollten die Bullen wieder das Heft in die Hand nehmen und den intakten Aufwärtstrend seit Anfang Juli fortführen. Dabei würde zunächst die Barriere bei 32,00 Euro angesteuert. Ein Ausbruch über diese Marke hätte ein Kaufsignal zur Folge und dürfte den Wert zügig bis an den zentralen Widerstand bei 33,60 Euro antreiben. Darüber wäre bereits der Weg bis 36,35 Euro frei. Fällt die Aktie dagegen wider Erwarten unter die Unterstützung bei 29,34 Euro zurück, müsste man sich auf eine ausgeprägte Korrektur bis 26,54 Euro einstellen. Ausgehend von diesem Unterstützungslevel könnte sich der Wert jedoch wieder in Richtung 33,40 Euro in Bewegung setzen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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