Analyse
12:07 Uhr, 27.04.2018

DEUTSCHE BANK - Es wird wieder draufgehauen

Der größte "echte" Verlierer im DAX (bei RWE ist es nur ein Dividendenabschlag) ist mit einem Minus von fast 5% die Aktie der Deutschen Bank. Die Bären spielen ihre Trümpfe aus.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 11,318 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 11,318 € (XETRA)

Nach dem bärischen Rücklauf an das alte Ausbruchslevel bei 12,20 - 12,40 EUR kippt die Aktie heute schwungvoll nach unten hin ab. Dabei erreicht sie das noch offene Gap bei 11,168 - 11,316 EUR, welches als kurzfristig letzte Bastion der Bullen gilt.

Rutscht die Aktie auch unter 11,16 intraday und per Tagesschluss zurück, müssten weitere Abgaben bis zur unteren Pullbacklinie bei ca. 10,60 - 10,70 EUR eingeplant werden. Durchbricht der Wert diese Auffanglinie, liegt bei 9,85 - 10,00 EUR der nächste Unterstützungsbereich als Auffangzone.

Für erste Kaufsignale muss weiterhin eine nachhaltige Rückkehr über den zentralen Widerstandsbereich bei bei 12,20 - 12,40 EUR abgewartet werden. Erst dann wäre das Papier wieder auf der Longseite interessant für einen Anstieg bis 13,62 oder 14,25 EUR. Bis dahin gilt weiterhin: Meiden und Aktien im Aufwärtstrend für Longinvestments suchen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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