Analyse
10:44 Uhr, 13.02.2023

DEUTSCHE BANK - Erholungschance an diesem Abwärtsziel

In den vergangenen Tagen startete bei der Aktie der Deutschen Bank eine steile Korrekturbewegung, die aktuell an das Tief vom vergangenen Montag zurückreicht. Die laufende Verkaufswelle könnte die Aktie aber wieder an ein interessantes Einstiegsniveau führen.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 11,358 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 11,358 € (XETRA)

Mit einer Topbildung zwischen dem Kursziel bei 12,27 und dem markanten Widerstand bei 12,56 EUR stoppte die starke Aufholjagd der Deutsche-Bank-Aktie Ende Januar und wurde von einer ebenso steilen Verkaufswelle abgelöst. Diese wurde nach einem Tief bei 11,18 EUR - also direkt auf Höhe der übergeordneten Aufwärtstrendlinie - zur Seite hin korrigiert. Doch schon am vergangenen Freitag sorgte der nächste Kursrutsch für den Bruch der Trendlinie und somit für das nächste bärische Signal.

Bei einem Rücksetzer unter 11,18 EUR kann man jetzt schon davon ausgehen, dass das frühere, unterstützende Zwischenhoch von Ende Mai letzten Jahres bei 10,73 EUR als nächstes Ziel angelaufen werden sollte. An dieser Stelle könnte man nach Kaufsignalen Ausschau halten und auf eine Trendwende setzen.

Allerdings muss man mittlerweile auch die Dynamik des Kursrückgangs der letzten Tage und damit auch einen Abverkauf unter 10,61 EUR einkalkulieren. Die Folge wäre ein Einbruch in Richtung 9,70 - 9,83 EUR.

Um den bärischen Vorzeichen zu entgehen, müsste die Aktie dagegen wieder deutlich über das frühere Kurshindernis bei 11,92 EUR ausbrechen. Erst dann könnte der Widerstand bei 12,56 EUR wieder auf die Agenda rücken.

Charttechnisches Fazit: Kurzfristig könnte die Aktie der Deutschen Bank noch bis 10,73 EUR durchgereicht werden. Dort bestehen aber gute Chancen auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends der letzten Monate.

Deutsche Bank Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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