Analyse
08:40 Uhr, 28.06.2019

DEUTSCHE BANK - Erholung könnte noch andauern

Die Deutsche Bank zeigt sich seit einigen Tagen in einer etwas verbesserten Verfassung. Wie lange kann die Erholung noch andauern?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 6,562 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 6,562 € (XETRA)

Die US-Tochter der Deutschen Bank hat auch den zweiten Teil des jährlichen US-Stresstests für große Finanzkonzerne bestanden. Die Federal Reserve (Fed) habe keine Einwände gegen die Kapitalpläne des Unternehmens, so die US-Notenbank am Donnerstag.

Die Deutsche Bank notiert nach dem bestandenen US-Stresstest vorbörslich fester. Aktuell auf L&S +2,86 %, bei €6,75.

Quelle: Guidants News

Die Aktie der Deutschen Bank befindet sich seit mittlerweile über 12 Jahren in einer Abwärtsbewegung. In solchen Abwärtsbewegungen kommt es immer mal wieder zu kleineren und auch größeren Erholungen. Am 03. Juni bildete die Aktie ein Allzeittief bei 5,80 EUR aus. Anschließend kam es zur Ausbildung eines kleinen Bodens innerhalb eines aufsteigenden Dreiecks. Am 18. Juni gelang der Ausbruch aus diesem Dreieck. Gestern erreichte der Wert den Widerstand bei 6,68 EUR und damit das Mindestziel für diese Erholung. Intraday prallte die Deutsche Bank an dieser Hürde ab. Aber vorbörslich springt sie aufgrund der obigen Meldung über diese Hürde.

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Damit könnte die Erholung noch einige Tage andauern. Der Zielbereich liegt bei ca. 7,15-7,24 EUR. Allerdings muss nach dieser Erholung mit einem weiteren Abverkauf gerechnet werden. Das langfristige Ziel liegt weiterhin bei ca. 5,00 EUR. Sollte sich der vorbörsliche Ausbruch nicht bestätigen, könnte es direkt zu einer weiteren Verkaufswelle kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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