Analyse
08:40 Uhr, 16.05.2022

DEUTSCHE BANK - Entscheidende Tage

Der laufende Abwärtstrend dürfte die Aktionäre der Deutschen Bank insbesondere in dieser Woche ordentlich auf Trab halten. Die jüngsten Verkaufssignale treffen auf kurzfristige Unterstützungen. Damit ist für Spannung ab der ersten Minute gesorgt.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 9,347 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 9,347 € (XETRA)

Nach dem Einbruch von 14,63 EUR auf 8,16 EUR konnte sich die Aktie der Deutschen Bank zwar im März wieder erholen, die bärischen Vorzeichen dieser crashartigen Verkaufswelle blieben aber bestehen. Nach dem Scheitern an der Hürde bei 11,92 EUR setzte sich der Abwärtstrend vom Februar zwar mit angezogener Handbremse fort, sorgte aber dennoch für den Bruch der Unterstützungen bei 10,70 und 9,70 EUR.

Aktuell versuchen die Käufer eine Erholung zu starten, die an der 50 %-Fibonacci-Projektion der Verkaufswelle aus dem Februar bei 8,80 EUR einsetzte (im Chart in blau). Die Chancen auf einen Anstieg bis 9,70 EUR und darüber auf 10,10 EUR sind zwar vorhanden, die Gefahr eines anschließenden weiteren Abverkaufs schwingt aber immer mit. Und diese Gefahr wäre aktuell auch erst bei einem Anstieg über 10,10 EUR überwunden.

Schon unter 9,20 EUR, spätestens aber bei Kursen unter dem Kursziel bei 8,80 EUR könnte sich der Abwärtstrend wieder beschleunigen und wieder bis 8,16 EUR und das 61,8 %-Projektionsziel bei 8,04 EUR reichen. Dort hätten die Bullen gute Chancen auf eine weitere mehrwöchige Erholung wie im März. Gleichzeitig könnte so auch ein Einbruch auf 7,09 - 7,35 EUR verhindert werden.

Charttechnisches Fazit: Nach einer weiteren kurzen Erholungsphase dürfte sich der Abwärtstrend der Aktie der Deutschen Bank bis 8,04 - 8,16 EUR ausdehnen, dort aber in eine nachhaltige Bodenbildung übergehen.

Deutsche Bank Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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