Analyse
10:36 Uhr, 25.04.2022

DEUTSCHE BANK - Die Unterstützung fällt

Die Aktie der Deutschen Bank reißt heute eine wichtige Supportmarke. Damit steht das Ende der kurzfristigen und an sich bullischen Konsolidierung der letzten Tage an.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 10,638 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 10,638 € (XETRA)

Die mehrmonatige Rally der Aktie der Deutschen Bank kulminierte noch im Februar in einem Ausbruch über den Widerstand bei 12,56 EUR, wurde aber nach einem Hoch bei 14,63 EUR jäh gestoppt und von einer geradlinigen Verkaufswelle abgelöst. Diese konnte knapp unter der Unterstützung bei 8,36 EUR beendet und eine deutliche Erholung begonnen werden, die zuletzt allerdings an der Hürde bei 11,92 EUR scheiterte.

Seitwärtsrange wird verlassen

Seit Anfang April hat sich eine Konsolidierung oberhalb der Unterstützung bei 10,70 EUR etabliert, die eigentlich einen weiteren Anstieg ermöglicht. Allerdings bricht die Aktie der Deutschen Bank heute unter die Unterseite der Spanne ein. Da der Wert weiter unter 10,61 EUR fällt, ist ein kleines Verkaufssignal aktiv und mit weiteren Abgaben bis 10,00 EUR und später 9,70 - 9,83 EUR zu rechnen. Dort könnte sich der Wert stabilisieren und wieder an die starke Trendphase vom März anknüpfen. Unterhalb von 9,70 EUR wäre dagegen der Abwärtstrend reaktiviert und ein Einbruch bis 8,36 EUR wahrscheinlich.

Sollte die Unterstützungszone von 10,61 bis 10,70 EUR dagegen per Schlusskurs zurückerobert werden, könnte die Aktie direkt bis 11,30 und 11,50 EUR steigen. Mehr als eine Erholung wäre aber erst bei einem dynamischen Ausbruch über 11,50 EUR möglich. In diesem Fall wäre aber ein Kaufsignal mit einem ersten Ziel bei 12,56 EUR aktiv.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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