Analyse
13:48 Uhr, 25.01.2019

DEUTSCHE BANK - Die Bullen trauen sich nicht

Die Aktie der Deutschen Bank pendelt heute den siebten Handelstag in Folge seitwärts in der Handelsspanne vom 16. Januar. Die Bullen drücken dabei von unten an zentrale Hürden, noch fehlt ihnen aber der Mut zum Ausbruch.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 7,983 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 7,983 € (XETRA)

Vom letzten Allzeittief bei 6,678 EUR aus erholte sich das Papier deutlich bis an die seit 2009 gültige Pullbacklinie, an der auch das erste Novembertief gelegen war. Dazu gesellt sich der EMA50 als Widerstandselement. Dieser Preisbereich bei 8,00 - 8,15 EUR stellt den zentralen Trigger für die Bullen dar. Es baut sich starker Druck auf innerhalb der Handelsspanne vom 16. Januar.

Kommt es zu einer Entladung nach oben hin, könnte mit einem nachhaltigen Ausbruch über 8,15 EUR eine Bodenbildung (inverse SKS) vollendet werden. Eine weitere Aufwärtswelle bis 8,75 - 8,84 oder 9,00 EUR könnte dann folgen. Darüber hinaus liegen gestaffelt bei 9,34 - 9,45 und 10,61 die nächsten Widerstände.

Das bullische Szenario ist bei diesem schwachen Wert sehr spekulativ zu sehen und ist abhängig vom Ausbruch auf neue Jahreshochs. Im Grunde haben wir es mit einem bärischen Pullback zu tun, dem eine weitere Abwärtswelle folgen könnte (Szenario gelb im Chart). Rutscht die Aktie wieder signifikant unter 7,50 EUR zurück, könnten die Bären nochmals übernehmen und die Aktie bis 6,678 und 6,00 EUR drücken.


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1 Kommentar

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  • vespa
    vespa

    Danke für die Analyse. Mir ist die DBK auch schon aufgefallen mit dieser interessanten Formation.

    Seit heute Vormittag long mit F9RMV.

    11:35 Uhr, 28.01.2019

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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