Analyse
09:50 Uhr, 06.03.2020

DEUTSCHE BANK - Aktie wird wieder in den Boden gestampft

Wie gewonnen, so zerronnen: Die massive Rally seit Mitte Dezember wird wieder komplett abverkauft. Die große Hoffnung auf eine Trendwende findet ein jähes Ende. Wie geht es weiter?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 6,751 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 6,751 € (XETRA)

Vom Dezembertief aus verteuerte sich die Aktie der Deutschen Bank um satte 65 %, eine große Bodenbildung und eine Trendwende nach jahrelanger Durststrecke war im Gespräch. Diese Hoffnungen werden mit dem jüngsten Kurseinbruch zerschlagen. Der Gesamtmarkt rutscht auf Grund der Coronavirus-Krise immer weiter ab und insbesondere die Banken werden neben Luftfahrt- und Touristikaktien massiv abgestraft. Das Chartbild trübt sich damit deutlich ein, speziell bei den Underperformern am Markt kippt die Stimmung dramatisch. Wo liegen die Abwärtsziele und wie könnte man die Aktie jetzt handeln?

Erholungen zum Ausstieg nutzen

Die Bankaktien bleiben ein heißes Eisen, Erholungen sollten hier zum Ausstieg genutzt werden. Gleichzeitig könnten Shortpositionierungen bei Rückläufen der Deutschen-Bank-Aktie bis 760 - 7,80 EUR interessant werden. Als Abwärtsziele gelten das offene Gap im Bereich bei 6,20 und dann die Allzeittiefs um 5,80 EUR. Letztlich drohen später auch neue Tiefs, bei ca. 5,35 EUR liegt eine Pullbacklinie als Auffangmarke.

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An allen diesen drei genannten Unterstützungsmarken könnten kurze, antizyklische Longtrades interessant werden, um technische Erholungen um wenige Cents zu handeln. Dieses Vorgehen wäre sehr spekulativ und müsste mit engen Stops gehandhabt werden. Für prozyklische Longeinstiege müssten nachhaltige Anstiege über 8,15 EUR abgewartet werden, erst dann steigen die Chancen auf eine größere Erholung in Richtung des offenen Gaps zwischen 9,13 und 9,40 EUR.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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