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08:15 Uhr, 03.11.2010

Deutsche Autos in den USA gefragt

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New York (BoerseGo.de) - Für die deutschen Automobilhersteller ist das Geschäft in Nordamerika im Oktober erneut hervorragend gelaufen. Insbesondere der Sportwagenhersteller Porsche konnte kräftig zulegen. Der Absatz der Stuttgarter kletterte um 61 Prozent auf gut 2.600 Fahrzeuge. Dabei lockte vor allem die Neuauflage des Geländewagens Cayenne Kunden an. Auch der viertürige Panamera verkaufte sich blendend.

Europas größter Autohersteller Volkswagen verbuchte ein Absatzplus von 18 Prozent auf knapp 20.100 Autos. Neben dem Jetta verkauften sich vor allem der kompakte Golf, der kleine Geländewagen Tiguan und der exklusiv in Nordamerika vertriebene Minivan Routan deutlich besser.

Der Münchener Autobauer BMW konnte seine Auslieferungen in den USA im Oktober um 17 Prozent auf 19.300 Fahrzeuge steigern. Verkaufsschlager waren die klassischen 3er- und 5er-Baureihen sowie der große Geländewagen X5. Dagegen verlieren die Amerikaner das Interesse am Mini. Dessen Verkäufe sanken um 5 Prozent auf knapp 4.000 Wagen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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