Der Konsum der privaten Haushalte steigt stetig
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Die Konsumausgaben der privaten Haushalte in Deutschland sind von 1991 bis 2002 um 44% gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mit Blick auf den Weltverbrauchertag am 15. März weiterhin mitteilt, sind die Konsumausgaben damit in diesem Zeitraum um 5% stärker angewachsen als das verfügbare Einkommen; zugleich ist die Sparquote der privaten Haushalte von 13,0% im Jahr 1991 auf 10,4% im vergangenen Jahr zurückgegangen.
Insgesamt gaben die privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2002 1 200 Mrd. Euro aus, je Einwohner gerechnet waren das rund 14 500 Euro.
Über einen noch längeren Zeitraum betrachtet hat sich die Struktur der Konsumausgaben der privaten Haushalte seit 1970 deutlich verändert: Im Verlaufe der letzten 30 Jahre sind vor allem die Ausgaben für das Wohnen gestiegen. Betrug ihr Anteil 1970 im früheren Bundesgebiet an den Gesamtausgaben noch 18%, so erhöhte er sich 1991 in Deutschland auf rund 20% und im Jahr 2002 auf knapp 25%. Dagegen ist der Anteil der Ausgaben für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren von rund 26% im Jahr 1970 auf 18% im Jahr 1991 und 16% im Jahr 2002 gesunken.
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