Der „kleine Bruder des DAX“ entwickelt sich hervorragend
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Anleger, die mit einer Fortsetzung der Hausse am deutschen Aktienmarkt rechnen, sollten auch auf den MDAX setzen. Möglich ist dies mit einem ETF von iShares.
Am zurückliegenden Montag ist der DAX um mehr als drei Prozent gefallen. Zurückzuführen ist dieser Einbruch auf die Verunsicherung der Marktteilnehmer wegen der Krise auf der ukrainischen Halbinsel Krim. Erfreulicherweise hat sich der Leitindex von seinem Rücksetzer bereits deutlich erholt, da Russlands Präsident Wladimir Putin jüngst erklärt hat, dass es derzeit keine Notwendigkeit für einen Militäreinsatz in der Ukraine gibt. Allerdings hat er einen solchen Einsatz für die Zukunft nicht ausgeschlossen. Somit bleibt eine gewisse Unsicherheit, die am deutschen Aktienmarkt in den kommenden Wochen zu erneuten Kursrückschlägen führen könnte.
Großer Performance-Unterschied
Allerdings dürften einige Investoren weiterhin jeden Rückschlag als Einstiegsmöglichkeit nutzen. Denn die positiven Fundamentaldaten vieler deutscher Aktiengesellschaften sowie die Konjunkturerholung in Europa sprechen für weiter steigende Kurse. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass sich der MDAX bislang deutlich besser entwickelt hat als der deutsche Leitindex. In den vergangenen fünf Jahren stieg der „kleine Bruder des DAX" um rund 261 Prozent. Der deutsche Leitindex kletterte im selben Zeitraum lediglich um 140,5 Prozent nach oben.
MDAX-Unternehmen erzielen oft üppige Margen
Im Vergleich mit den DAX-Konzernen punkten die MDAX-Unternehmen mit einer höheren Flexibilität, weswegen sie schneller auf Veränderungen des Marktumfelds reagieren können. Zudem erzielen viele der im MDAX gelisteten Gesellschaften höhere Margen als die DAX-Giganten. Daher sollten Anleger, die bezüglich der weiteren Entwicklung des deutschen Aktienmarktes optimistisch sind, auch auf den MDAX setzen. Möglich ist dies mit einem von iShares aufgelegten ETF (WKN: 593392). Die Gesamtkostenquote dieses vollständig replizierenden Indexfonds beträgt 0,51 Prozent.
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