Der Kiwi unter Druck
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Die Sozialdemokratin Jacinda Ardern wird mit 37 Jahren wohl die jüngste Premierministerin Neuseelands. Der Wahlausgang hat die Märkte aufgeschreckt. Der Kurs des heimischen Dollars verlor am vergangenen Donnerstag 1,8 % auf den amerikanischen Dollar. Der Grund: Frau Adern steht den bislang kapitalistischen Spielformen sehr skeptisch gegenüber und hat bei den Anlegern Angst um die wirtschaftliche Zukunft des Landes hervorgerufen.
Charttechnik:
Der Dollar, der von den Inselbewohnern auch liebevoll Kiwi genannt wird, hat mit dem Bruch des Tiefs bei 0,7055 USD den Abwärtstrend bestätigt und weiter ausgedehnt. Derzeit befindet sich der Kurs im Erholungsmodus, was nach dem Abverkauf in der vergangenen Woche gut nachvollziehbar ist. Es ist gut möglich, dass es in den kommenden Tagen in dieser Manier weitergeht. Der nächste Anlaufpunkt auf der Oberseite liegt bei 0,7055 USD. Sollte es den Anlegern gelingen den Preis über diese Marke zu hieven, ist ein Kursanstieg bis 0,7205 USD sehr wahrscheinlich. In diesem Bereich lauern die Shorties auf ihre Chance. Dort haben wir nämlich das ideale Einstiegsniveau, um wieder auf fallende Kurs zu setzen und das Tief bei 0,6931 USD ins Visier zu nehmen. Oberhalb von 0,7205 USD wäre das Abwärtsszenario hinfällig.
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